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Afrika

Sich im Ausland verständigen: das Ohne-Wörter-Buch

In vielen Ländern kommt man mit Englisch durch. Schwieriger wird es schon in Asien, Südamerika oder auch in ländlichen Regionen Europas. Beim Essen kann man sich noch mit Draufzeigen behelfen. Doch wie erklärt man einer thailändischen Apothekerin, dass der eigene Freund schon seit 36 Stunden mit Brechdurchfall über der Toilette hängt und man dringend Kohletabletten benötigt?

Das Buch zum Zeigen

Speziell für diesen Fall haben Anbieter wie PONS oder Langenscheidt Wörterbücher zum Zeigen erstellt. Dort findet man zu allen Lebenslagen Bilder, die einem helfen, sich auch ohne Wörter zu verständigen. Einfach draufzeigen und fertig.

Das hat uns bei vielen Reisen schon extrem geholfen und kostet nicht viel. Solche Bücher sind unter 10 Euro zu haben und gehören einfach ins Handgepäck, gerade wenn es weiter weg geht:

Natürlich gibt es auch gute Übersetzungsapps, wie die von Google. Sie setzen jedoch Internet oder WLAN voraus, was einem in einer thailändischen Dorfapotheke nicht unbedingt weiterhilft. Wir empfehlen daher die klassische Variante, das Buch.

Lachen garantiert

Übrigens: Wer sein Ohne-Wörter-Buch bereits auf dem Flug auspackt, dem prophezeien wir lustige Flugstunden mit seinen Sitznachbarn.

Doch was skuril und witzig erscheint – kann einem im Ernstfall wirklich den Arsch retten. Also mitnehmen!

* Werbelink auf Amazon

Autor: Kerle.reisen // 12.01.2017

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Südafrika oder Namibia? Eine Entscheidungshilfe für Gays, die gerne reisen

Südafrika und Nambia – zwei Länder im südlichen Afrika, die sich jedoch deutlich unterscheiden. Doch wo genau liegt der Unterschied?

#1: Schwulenfreundlichkeit

Südafrika ist in puncto schwules Leben fortschrittlicher als Namibia. Während Homosexualität in Namibia weitgehend tabusiert wird, geht Südafrika recht offen damit um. Gerade in Kapstadt gibt es eine ausgeprägte Gayszene, die es in Namibia nicht gibt.

#2: Klima

Sowohl in Südafrika als auch Namibia gibt es im Schnitt 300 Sonnentage im Jahr. Namibia liegt näher am Äquator, kann also tendeziell heißer werden – 35 Grad im Sommer sind keine Seltenheit. Die Temperaturen in Südafrika – vor allem in der Kapregion – sind hingehen eher gemäßigter, zumal das Land an drei Seiten von Ozeanen umgeben ist. Wichtig ist, dass der Sommer in diesen Ländern in unseren Wintermonaten liegt.

gay_sossusvlei.jpgDie Namib-Wüste in Namibia

#3: Natur

Die Natur ist in beiden Ländern extrem abwechslungsreich. Namibia ist eher trocken und weniger grün, dafür landschaftlich skuriler. Südafrika hat hingegen die schöneren Küsten, während in Nambia die einzigartige Wüste Namib bis ans Meer heranreicht. Vielleicht kann man es so zusammenfassen: Südafrika ist in Summe gefälliger. Namibia eher ausgefallen und extrem. Dort gibt es auch den schöneren Sternenhimmel.

gay_singlereise_namibia_stars_LSternenklare Nacht in Namibia 

#4: Tierwelt

Die Tierwelt beider Länder unterscheidet sich nicht wesentlich. Da Namibia das trockenere Land ist, konzentrieren sich hier die Tierbeobachtungen vor allem auf die Wasserlöcher. In Südafrika hingegen verteilen sich die Tiere stärker in der Fläche – können aber vor allem in den zahlreichen Nationalparks (z.B. Krüger Nationalpark) gut beobachtet werden.

gayurlaub_namibia_loewenLöwen – in Namibia und Südafrika gleichermaßen anzutreffen

#5: Infrastruktur

Südafrika ist in den meisten Landesteilen gut erschlossen und mit einem normalen Auto gut zu erreichen. Namibia ist hingegen viel ursprünglicher. Zwischen den größeren Städten gibt es zwar gut ausgebaute Straßen, biegt man jedoch davon ab, ist man schnell auf Sandpisten unterwegs. Ein 4-Wheel-Drive (4×4) ist für solche Touren auf jeden Fall zu empfehlen. In beiden Ländern herrscht Linksverkehr.

#6: Küche

Wer es eher fein und edel mag, der sollte besser nach Südafrika fahren. Hier gibt es die besten Weine der Welt und auch das Essen ist raffiniert und ausgefallen. In Namibia hingegen ist auch die Küche noch etwas ursprünglicher. Gute Weine, gutes Esssen – aber eben alles etwas weniger „fancy“.

#7: Sicherheit

Was die Sicherheit betrifft, so ist Namibia auf jeden Fall Südafrika vorzuziehen, auch wenn sich die Kriminalität in Südafrika eher auf die Großstädte reduziert. So schließen Namibia und Botswana in den vierteljährlichen Risikoberichten von EXOP häufig als die zwei sichersten Länder Afrikas ab.

kapstadtDas wunderbare Kapstadt mit dem Tafelberg – mehr als nur eine Reise wert

#8: Städte

In puncto Städte glänzt Südafrika vor allem mit der Gay-Metropole Kapstadt, aber auch mit anderen Städten wie Johannesburg, Pretoria und Durban. Namibia hat mit Windhoek vergleichsweise wenig zu bieten, ist aber auch viel geringer besiedelt und hat damit nicht den Bedarf an Großstädten. Hier liegt der Fokus stärker auf der Natur.

Für was nun entscheiden?

Darauf gibt es ganz klar nur eine Antwort: Man muss beides gesehen haben! Kerle.reisen – der Reisevermittler für ausgefallene Gayreisen –  hat daher beide Reiseziele im Programm:

Beide Länder haben übrigens den Vorteil, dass es keine Zeitverschiebung gibt. Man fliegt über Nacht und hat keine Problem mit einem Jetlag. Noch ein Grund mehr, sich nach Namibia oder Südafrika aufzumachen. Gänsehaut-Feeling garantiert!

Autor: Kerle.reisen // 08.01.2017

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