Pollenallergien sind eine weltweite Plage. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt leiden unter leichten bis schweren Pollenallergien, vor allem im Frühjahr. Wenn Du zu dieser Gruppe von Menschen gehörst, kennst Du die Symptome nur zu gut: laufende Nase, Niesen, juckende und tränende Augen.
Im Frühjahr versucht man verzweifelt nach Möglichkeiten, die Symptome zu lindern. Mit Hilfe von Apps lässt sich die Pollenkonzentration in der Luft genau verfolgen. So weiß man genau, welche Pollenarten wann unterwegs sind. Dann heißt es am besten zu Hause bleiben und Türen und Fenster geschlossen halten.
Eine gute Alternative zu lästigem Heuschnupfen – Urlaub auf der Südhalbkugel
Wenn bei uns im Frühling die Heuschnupfenzeit beginnt, ist auf der Südhalbkugel Herbst – da lässt es sich Heuschnupfen technisch deutlich besser aushalten – man kann wieder unbeschwert durchatmen und noch dazu den Urlaub genießen. Klingt das nach einem Plan? Aber wohin?
Unser Tipp: Südafrika!
Kein Land ist frei von Pollen, und Südafrika bildet da keine Ausnahme. Die Pollenbedingungen in Südafrika und insbesondere in der Kapregion sind jedoch ideal für Allergiker, denn die meisten Pollen in diesem Teil der Welt sind nicht allergen, d. h. sie lösen keine allergische Reaktion aus.
Nicht allergene Pollen?
In Südafrika heimische Pflanzen wie Jacaranda- und Akazienbäume oder Fynbos sind NICHT allergen, da diese Pflanzen klebrig sind und von Insekten bestäubt werden (nicht vom Wind), was bedeutet, dass die Pollen nicht eingeatmet werden und nicht zu Reaktionen wie Heuschnupfen führen.
Erleichterung finden an der Atlantikküste Südafrikas
Klimatisch ist die Kapregion in Südafrika geradezu ideal. Die Temperaturen liegen dort in unserem Frühjahr / im dortigen Herbst tagsüber bei um die 20 Grad – also ideal für Unternehmungen im Freien und das ohne lästige Heuschnupfenbeschwerden.
Das luxuriöse Ferienhaus* an der Küste der Kaphalbinsel ist der ideale Ort, um der Allergiesaison und den Pollen zu Hause zu entkommen, die das Leben im Frühling schwer machen. Die spektakuläre Lage des Ocean’s Horizon Beach HouseHauses direkt am Atlantik macht es umso geeigneter für Allergiker. Die ständige Meeresbrise mit ihrem Jod, Salz und Magnesium hilft, die Symptome von Asthma und anderen Allergien zu lindern und fördert die Gesundheit der Atemwege. Darüber hinaus kann sie das gesamte Immunsystem anregen.
Nimm eine längere Auszeit vom Heuschnupfen – Homeoffice macht’s möglich
Seit Corona ermöglichen viele Firmen ihren Mitarbeitern das Arbeit im Homeoffice. Das lässt sich als Allergiker geschickt nutzen, um das beschwerdereiche Frühjahr in eine beschwerdearme Zeit zu verwandeln. Dabei muss man nicht gleich zum digitalen Nomaden werden – aber 6 bis 8 Wochen in einem Strandhaus am Atlantik* reichen durchaus, um beschwerdefrei durch das Frühjahr zu kommen und in Summe wieder mehr Lebensqualität zu erreichen.
Wenn wir uns ein Bergdorf „malen“ könnten, dann natürlich wie bei Disney – mit allen Klischees, die man sich so wünscht: dramatische Berggipfel, rauschende Bäche, tosende Wasserfälle, Seen, glasklare Bergluft, traumhafte Sicht, Dorfromantik, den höchsten Kirchturm im Salzburger Land, hoch hinaus mit einem stattlichen Bergbahnen- und Wanderbus-Netz, Adrenalin dank wilden Hiking- und Bike-Trails, gemütliche Almhütten, leckere Restaurants … so etwas suchen wir.
All das und mehr verspricht Maria Alm, ist auch noch gut zu erreichen – und: Hier beginnt die älteste Hochgebirgswallfahrt Europas – 10 Stunden Fels, über das Steinerne Meer an den Königssee – Abschalten als Grenzerfahrung. Dieses Jahr endlich wieder – und wir wollen herausfinden, was dieses grandiose Naturerlebnis mit uns macht – und ob wir dem sportlich gewachsen sind.
Donnerstag
Es geht los unser langes Wochenende, ca. 2:30 Stunden hinter München – über die Autobahn an Salzburg vorbei. Untergekommen sind wir im Wellnesshotel MorgenZeit, nur wenige Schritte vom Ortskern. Erster Eindruck: Badeteich, Liegewiese, Beach-Areal mit Sand und Olivenbäumen – top, Zimmer hell, neu, reduziert und hochwertig, Boxspring-Betten, tolle Aussicht. Parkplatz vorhanden, Ladestation auch. Exakt wie beschrieben und top in Schuss. Herzlicher Empfang gleich beim Einchecken – exzellente Wahl!
Dann nehmen wir den Ort unter die Lupe. Hier herrscht trotz Hochsaison tatsächlich beschauliches Dorf-Feeling mit Wohlfühlfaktor. Mit der Hochkönig-Card, die wir im Hotel bekommen haben, können wir uns quasi kostenlos in den Liften bewegen, darum einfach ab in die Natrun-Gondelbahn und rauf zur nächstgelegenen Bergstation. Da gibt es einen Hochseilgarten! Wir sind schwer in Versuchung, eine Runde zu klettern – aber nach der Anreise heute zu faul. Unsere Wahl fällt auf „Toms Almhütte“ – Abhängen bei einem kühlen Bier und schicker Ausblick gen Süden – und schon steht unsere Route für morgen! Dann marschieren wir wieder runter ins Dorf. Heute bleiben wir für das Abendessen im Hotel – der Tipp „Filet-Steak vom Jungbullen“ klang einfach zu gut. Alles in allem eine überzeugende und delikate Performance!
Freitag
Heute steht leichtes „Einlaufen“ an – eine Runde über den Hundstein zur Schwalbenwand. Bis zum Statzerhaus sind noch recht viele Wanderer unterwegs. Hier gönnen wir uns eine ausgiebige Pause und eine herzhafte Jause. Weiter zur Schwalbenwand sind wir dann ziemlich allein. Die Aussicht auf Steinernes Meer und den Hochkönig ist berauschend – Wir können von hier auch unseren Anstieg morgen sehr früh (gegen 4 Uhr) sehen … wo kommt man diese steilen Wände hoch – werden wir das „gewuppt“ bekommen?
Samstag
2 Uhr nachts – Aufstehen, wir sind nervös und noch total „schlafdamisch“, wie der Österreicher sagen würde. Eine beeindruckende Menschenmenge ist da – später lernen wir, dass wir um die Tausend waren. Gegen 4 geht es los, im Dunkeln steigen wir vorsichtig auf. Es herrscht eine ganz besondere Stimmung, komplett anders als eine übliche Bergtour. Am Riemannhaus erleben wir die Bergmesse. Schönes Wetter, was für ein Glücksfall. Und was für eine bunte Mischung aus Menschen aller Altersgruppen und „Styles“.
Gegen 10 Uhr kreuzen wir die Grenze nach Deutschland. Am Funtensee – im Winter der kälteste Ort Deutschlands – trauen sich überraschend viele ins kalte Wasser, danach gibt es eine stattliche Jause am Kärlingerhaus. Von hier aus geht‘s bergab zum Königssee, genau gesagt durch die Saugasse hinunter nach St. Bartholomä. Haben wir die kleine Blaskapelle schon erwähnt? Das Quintett spielt immer wieder an den verschiedensten Punkten der Strecke auf – ein geradezu unwirkliches, akustisches Erlebnis in dieser Felswüste! Mit einer letzten Andacht in der Wallfahrtskirche St. Bartholomä endete unser Pilgerabenteuer.
Sonntag
Heute steht nur Erholung auf dem Programm – wir können uns kaum bewegen. Wir stehen spät auf und frühstücken quasi ewig – extra deswegen hatten wir das „MorgenZeit“ ausgesucht – „das erste Bed & Brunch Österreichs“ klang einfach unwiderstehlich. Und tatsächlich ist lange und gut „spät“stücken hier eine Kernkompetenz. Wir genießen einmal quer durch’s Sortiment – von „gesund“ wie Müesli bis zu „Hüftgold“ also Croissants, die tollen Marmeladen, das Käse-Sortiment – und dazu probieren wir uns durch die österreichischen Kaffee-Spezialitäten. Ein Schlaraffenland!
Dann schleppen wir uns in die Sauna, bekommen unsere Füße langsam wieder unter uns. Der Tag entwickelt einen wohltuenden Rhythmus aus Sauna, Sprung in den Naturteich, die Liegeinsel am Beach, nochmal in die Sauna und so weiter.
Montag
Wir genießen nochmal dieses unglaubliche Frühstück, nur heute mit weniger „Hüftgold“ – und dann geht es ab ins Auto und zurück ins „normale“ Leben.
Fazit:
Die Almwallfahrt hat unsere Erwartungen übertroffen. Dabei haben wir mit Maria Alm ein richtig schönes Dorf entdeckt, das diese Bezeichnung wirklich noch verdient. Unsere Schwalbenwand-Tour hat uns nicht nur traumhafte Ausblicke beschert, sondern damit auch Appetit auf mehr gemacht. Dabei haben wir die exzellenten Wintersport-Möglichkeiten noch nicht einmal in Betracht gezogen.
Wir kommen sicher wieder – auch dann werden wir unsere Zelte im MorgenZeit aufschlagen. Wir haben uns bei Anna und Bernd und dem gesamten Team sehr wohl gefühlt.
Die USA war lange Vorreiter in der Schwulen- und Lesbenbewegung – mit vielen Lichtgestalten, die sich für die Freiheit und Rechte unserer Community eingesetzt haben:
“All men are created equal. No matter how hard they try, they can never erase those words. That is what America is about.”
Harvey Milk
Leider haben die letzten Jahre ein ganz anderes Bild von Amerika gezeichnet – Rassismus und Diskriminierung sind wieder auf dem Vormarsch und haben die Zeit gefühlt um Jahrzehnte zurückgedreht.
Doch kein Grund, nicht in die USA zu reisen, denn es gibt magische Sehnsuchtsorte, die dieser Entwicklung trotzen – wie Provincetown in Massachusetts, der schwule Mittelfinger der USA. Die Stadt liegt im Nordosten der USA auf der bizarr geformten Halbinsel von Cape Cod, die an einen mehr oder weniger muskulösen, angewinkelten Arm erinnert. An dessen Fingerspitze liegt Provincetown – kurz P-Town!
Schon die „Mayflower“ steuerte 1620 diesen einzigartigen Naturhafen an, bevor mit ihr die ersten Siedler aus England in Plymouth landeten. Seit den frühen 1900-Jahren ist dieser isolierte Zipfel Amerikas eine Anlaufstelle für Künstler und Lebenskünstler. Von Tennessee Williams bis John Waters – in Provincetown hat alles residiert, was in der Welt der Maler, Musiker, Theaterautoren, Poeten, oder Schauspieler Rang und Namen hat. P-Town bietet die Freiheit, sich komplett auszuleben – hier wird jeder akzeptiert, egal wieviel Schminke, Glamour, Lack & Leder.
Nur 90 Minuten mit der Fähreoder 25 Flugminuten von Boston entfernt, herrscht hier von April bis November Ausnahmezustand – und mehr als zwei Drittel der Touristen sind Teil der LGBT Community!
Commercial Street – the place to be
Shops, Restaurants, Bars, Life-Music – die Commercial Street zieht sich als pulsierende Lebensader einmal quer durch P-Town. Die typischen, kleinen, individuellen Holzhäuser zwischen knallbunt und zurückgenommen maritim haben immer ein Ass im Ärmel. Was so niedlich aussieht, bietet vielleicht eine nette Herberge, ein heißes Spa, eine Bühne für Life-Musik oder auch die böseste Drag-Show diesseits des Mississippi!
Zwischen diesem kilometerlangen Hotspot und seinem „kleinen Bruder“, der Bradford Street, ziehen sich Dutzende von kleinen Gässchen mit jeder Menge weiterer Guesthouses, Pubs, Ateliers, Museen und Sündenpfuhle. Zur Orientierung dient Euch immer der imposante Turm des „Pilgrim Monument“, der auf halber Strecke an der Bradford Street emporragt.
Atemberaubende Landschaft gleich nebenan
Schnappt Euch ein Fahrrad und erkundet die Strände. Der Gegensatz zwischen buntem P-Town-Cruising und den ursprünglichen Beaches ist berauschend. Zwischen dem ewig langen Race Point Beach mit seinen rauen Atlantikwellen im Norden und dem in der Bucht von P-Town gelegenen Long Point Beach im Süden spannt sich ein wahres Märchenland an Dünen und Sandstränden.
Geht vom Herring Cove Beach nach Süden und Ihr kommt zum schwulen Nacktbadestrand „Boy Beach“. Vom Fahrradparkplatz schafft Ihr es in 10-15-Minuten durch’s Marschland. Achtung, bei Flut kann es schon mal sein, dass Ihr bis zum Bauch im Wasser geht. Wenn Ihr am Boy Beach ankommt, wendet Euch sofort nach links in Richtung Süden: je weiter Ihr geht, desto spärlicher und nackter wird die Menschenmenge. Passt beim Schwimmen auf – hier entfalten die Gezeiten enorme Kräfte und auch Robben und Haie können Euch begegnen.
Oder macht alternativ einfach einen Spaziergang über das Wasser. Der „Breakwater“-Damm, auch Provincetown Causeway genannt, ist eine super Abkürzung zum Ende der „Fingerspitze“ mit dem Long Point Leuchtturm und Strand!
Heiße Gay & Szene Events das ganze Jahr
Anfang Juni zieht der legendäre „P-Town-Pride“ über die Straßen und in die Clubs! Anfang Juli sind die Bären los – das „Bear Weekend“ steht an. Ende Oktober steht das „Mates Leather Weekend“ auf dem Programm – macht mit beim Contest, wenn Ihr „First Mate“-tauglich seid! Mitte Oktober feiert ganz P-Town die „Transgender Week“ und im November wählt Ihr den „Mr. New England Leather“. Ihr habt die Qual der Wahl!
Meer und Sport sorgen ab Mitte April für Adrenalin: Whale Watching „direkt vor der Haustür“ beginnt ab Mitte April. Macht auf jeden Fall Eure Kameras wasserdicht, es wird spektakulär! Sportlich geht es dann mit dem „Moby Dick Marathon“ los, gefolgt von den „Feet over Front Street“-Läufen über 5 KM.
Mitte Juni zieht Provincetown mit dem International Film Festival die Cineasten unter Euch an, gefolgt vom P-Town Cabaret Festival. Ein weiteres Highlight erlebt Ihr dann Mitte August – die „Carnival Week“ mit ihrer berühmten Parade!
Wer die Feiertags-Saison stilvoll mit einläuten will, zieht sich als Weihnachtsmann an – oder besser gesagt aus – und gibt beim „Holly Folly“ Gas – dem sexy Santa Claus-Rennen Anfang Dezember.
Und für den „Winter Beach Ball“ wird das “Underground” mitten im Winter zum Strand gemacht. Über die kleine Treppe wird derart viel Sand hinuntergeschafft, dass der Boden als veritabler Beach durchgeht! Bei Live-Music geht’s heiß her – also tanzt ihr in Shorts oder zeigt Euch in knackigen Speedos.
Und wo übernachten?
Wir sind im Somerset House Inn* untergekommen – ein für die Stadt sehr typisches Haus aus dem 18. Jahrhundert, liebevoll eingerichtet, mit herzlichen Gastgebern und einem leckeren Frühstück. Auch die Lage ist perfekt – direkt an der Commercial Street mit einem kleinen Garten zum Leute gucken.
Das solltet Ihr keinesfalls verpassen!
Dies sind unsere absoluten Highlights in P-Town:
Der Pilgrim Tower – abgefahrene Sicht über P-Town, die schmale Sichel von Cape Cod und die Strände
“Church” – die Dance Party in der Grotto Bar am – natürlich – Sonntagvormittag
Spiritus Pizza und The Lobster Pot – weil hier unsere Freude am Lobster wiederhergestellt wurde!
“P-Towns longest-Running Drag Brunch – Brunch, Booze & Blasphemy” im Pilgrim House! Und das ist nicht zu viel versprochen!
Old Colony Tap – der Archetyp einer Seemannsbar, Long John Silver würde hier auf dem Weg zur Schatzinsel hängen bleiben.
Dance Party „Fag Bash“ – ein echt abgefahrenes Club-Erlebnis
Corona hat die Welt verändert und vielen Arbeitgebern gezeigt, dass der Laden auch ohne physische Anwesenheit der Mitarbeiter brummen kann. In vielen Fällen ist die Effektivität sogar nach oben gegangen – bei sinkenden Fixkosten und deutlich gestiegener Mitarbeiterzufriedenheit. Was will man mehr?
Homeoffice ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken – Arbeitszeitmodelle wurden angepasst. Und wenn es plötzlich egal ist, von wo man arbeitet – dann kann man doch diese Freiheit auch nutzen, oder? Viele Chefs sind hier sehr tolerant geworden – der Arbeitsmarkt ist angespannt und die zeitliche und räumliche Flexibilität im Job ein entscheidendes Kriterium.
Worauf muss man achten, wenn man als digitaler Nomade durch die Welt ziehen will? Man sollte nicht länger als 6 Monate am Stück aus dem Ausland arbeiten, damit sich der „gewöhnliche Arbeitsort“ nicht verschiebt – das hätte steuerrechtliche Konsequenzen. Besonders wichtig ist eine gute, stabile WLAN-Verbindung und dass die Zeitzonen zu den Kollegen nicht zu unterschiedlich sind.
Doch wohin als digitaler Nomade? Der Ukrainekrieg hat uns gezeigt, dass es vielleicht gut sein könnte, sich einen zusätzlichen Standort zu suchen, der außerhalb von Europa liegt. Wenn Du dann noch der dunklen Jahreszeit entfliehen willst, kann es nur eine Empfehlung geben: SÜDAFRIKA!
Die Vorteile liegen auf der Hand: Wenn hier Winter ist, ist dort Sommer und umgekehrt. Die Temperaturen sind ganzjährig angenehm und nicht so extrem wie hier – in der kalten Jahreszeit sinken die Temperaturen tagsüber selten unter 15 Grad und klettern in den warmen Monaten selten über 30 Grad. Und das Wichtigste: keine Zeitverschiebung – bis auf eine Stunde in unserer Winterzeit.
Vor Dir die volle Breite des Atlantiks, hinter Dir Nationalpark! So könnte Deine Auszeit inScarboroughbei Kapstadt* aussehen – ein idyllischer Küstenort im Südwesten der Kapregion mit weniger als 1000 Einwohnern, darunter viele Künstler und Aussteiger – ein kleines Paradies und ein echter Geheimtipp!
Ob Terrasse, Infinity-Pool, Bett oder Whirlpool-Badewanne – im Ocean’s Horizon Beach House* hast Du immer einen traumhaften Blick auf den Atlantik. Das gay-owned Hideawaybei Kapstadt* bietet auf 270 m² über drei Etagen genügend Platz zum Arbeiten und Entfalten – per Glasfaser-Internet mit der Heimat und den Kollegen verbunden.
Nach Deiner letzten Telko schnappst Du Dir ein Waveboard aus der Garage und stürzt Dich am malerischen Strand in die Wellen – bevor Du im angesagten „Village Hub“ bei einem Sundowner den Sonnenuntergang feierst! Wenn das kein Alltag ist, der inspiriert!
You are not alone: Die Kapregion in Südafrika gehört zu den absoluten Gay-Hotspots der Welt. In und um Kapstadt herum haben sich viele Gays niedergelassen oder verbringen dort ihren Urlaub – gerade in unseren Wintermonaten.
Schwules Leben ist in Südafrika nichts Besonderes und gehört zum Alltag dazu. Im kleinen Küstenort Scarborough leben mehrere schwule und lesbische Paare sowie Künstler und Freigeister, die damit offen umgehen. Nicht ohne Grund hat Scarborough in der Region den Ruf eines alternativen Hippie-Dorfs.
Wer nach Namibia reist, taucht ein in eine andere Welt – kein Urlaub von der Stange. Das Land ist doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nur 2,5 Millionen Einwohner. Namibia ist also vor allem Natur und das in seiner skurrilsten Form – von riesigen Wanderdünen der Namib-Wüste über deutsch angehauchte Küstenorte mit Pelikanen und Robben bis zur riesigen Etosha-Salzpfanne mit einem großen Tierreichtum an afrikanischen Wildtieren. Und dazwischen kilometerlange Schotter- und Sandpisten, denn nur etwa 10 Prozent der Straßen in Namibia sind asphaltiert. Ohne Platten und Reifenwechsel kommt man meist nicht aus – man sollte also wissen, wie das geht.
Aber es geht natürlich auch individuell – also ohne Gruppe, zu zweit oder zu dritt. Allein sollte man auf keinen Fall reisen und auch nicht ohne einen großen Wasserkanister. Denn es kann immer mal etwas passieren – und dann sollte man gerüstet sein. Wichtig zu wissen: Tagsüber klettern die Temperaturen gerne mal auf über 30 Grad und abends fallen sie teilweise ab bis auf unter 10 Grad. Denn Namibia liegt auf einem Hochplateau von ca. 1600 Metern Höhe, auch wenn einem das beim Fahren nicht unbedingt bewusst wird – das erklärt jedoch den nächtlichen Temperaturabfall.
Unser persönlicher Vorschlag für 10 Tage Namibia
Hier kommen nun unsere persönlichenReisetipps und Empfehlungen für eine spannende Reiseroute durch Namibia. Sie führt Euch zu den wichtigsten Highlights führt und ist an jeder Stelle beliebig verlängerbar.
Tag 1 – von Windhoek in die Kalahari
Eine jede Namibia-Tour startet in Windhoek, der Hauptstadt Namibias mit ca. 450.000 Einwohnern. Dabei wird Namibia international von nur von wenigen Airlines angeflogen, die Tickets können also recht teuer werden und sollten auf jeden Fall frühzeitig gebucht werden*.
Windhoek ist eine Verwaltungs- und Grundversorgungsstadt und definitiv nicht der Grund, warum man nach Namibia fliegt. Daher empfehlen wir, gleich nach Ankunft den Mietwagen zu übernehmen und an Windhoek vorbei in den Süden abzubiegen. Apropos Mietwagen: Hier müsst Ihr unbedingt ein geländegängiges Auto buchen*, also ein SUV oder Allradfahrzeug. Und nicht vergessen: Linksverkehr. Wir empfehlen daher ein Fahrzeug mit Automatik-Getriebe, damit man sich ums Schalten keine Gedanken machen muss und sich auf die Straße konzentrieren kann.
Den ersten Stopp würden wir in der Kalahari Wüste einlegen, einer weitläufigen Trockensavanne, die Euch gut auf den Namibia-Urlaub einstimmt. Eine mögliche Unterkunft ist die Gondwana Kalahari Anib Lodge* – leicht über die asphaltierte Bundestraße B1 zu erreichen, 3 1/2 Stunden vom Flughafen entfernt.
Tag 2 – von den Kalahari in die Namib Wüste
Nach Eurer ersten Nacht in Namibia setzt Ihr Euer Abenteuer fort in Richtung Westen – die teils unbefestigte, aber gut befahrbare C19 entlang, die Euch in ca. 4 Stunden an die Pforte der Namib Wüste bringt. Hier können wir Euch das Desert Quiver Camp* sehr ans Herz legen – eine gute, wenn auch einfache Unterkunft mit einem genialen Blick auf die imposanten Naukluft-Berge. Essen könnt Ihr in der benachbarten Sossusvlei Lodge*.
Tag 3 – rauf auf die Riesendünen der Namib
Am nächsten Morgen heißt es früh aufstehen. Ihr solltet so gegen 07:00h am ca. 5 Kilometer entfernten Tor des Namib-Naukluft National Parks sein. Dort erhaltet Ihr eine Nummer, die Ihr braucht, um entweder gleich nach der Einfahrt rechts (falls besetzt) oder später bei Ausfahrt die Parkgebühren zu zahlen. Hier könnt Ihr auch tanken, denn bis zu den Wanderdünen sind es noch gute 70 Kilometer. Fahrt diese Strecke, bis es nicht mehr weiter geht und steigt dann um auf einen der großen Jeeps, die auf dem Parkplatz auf Euch warten. Wir würden Euch die letzten Kilometer nicht im eigenen Auto empfehlen – denn wer hier bremst, bleibt stecken. Nehmt also das Angebot der Jeepfahrer an und lasst Euch zu den Dünen bringen.
Dort angekommen, liegt links das Deadvlei – eine ausgetrocknete Salzwassersenke mit abgestorbenen Bäumen, an drei Seiten umgeben von riesigen, roten Sanddünen – eine spektakuläre Szenerie, die unendlich viele Fotomotive liefert. Lauft im Tal bis ganz nach hinten links und kraxelt dann dort die Düne hoch – anstrengend, aber es lohnt sich. Von hier hab Ihr einen mega Blick auf die bizarre Landschaft und könnte dann auf dem Dünenkamm zurück zu den Jeeps laufen. Direkt gegenüber liegt eine weitere Senke – Sossusvlei – die ab und zu noch Wasser führt. Bei uns schwammen ein paar Enten mit ihrem Nachwuchs darin. Man kann sich aber auch ohne Sossusvlei mit den Jeeps zurück zum Parkplatz bringen lassen. Wir würden Euch empfehlen, noch eine weitere Nacht im Desert Quiver Camp* zu bleiben, um frisch und ausgeruht in die nächste Etappe zu starten.
Tag 4 – der spannende Weg an die Küste
Am nächsten Morgen geht es zurück auf die C19 und links bis nach Solitaire – eigentlich nur eine Tankstelle mit ein paar Häusern, wenn da nicht die kleine Bäckerei mit deutschem Apfelkuchen wäre. Hier hält fast jeder, wir auch – und es war lecker. Danach geht es links auf die C14, immer geradeaus in Richtung Küste bis nach Walvis Bay und Swakopmund. Dabei fahrt Ihr durch wirklich atemberaubende Landschaften – der Weg ist das Ziel. Kalkuliert rund 5 – 6 Stunden Fahrzeit für diese Strecke ein und bucht Euch eine Unterkunft in Swakopmund*. So könnt Ihr am Abend schon einmal runter ans Wasser gehen.
Tag 5 – Swakopmund am Atlantik erkunden
Am nächsten Tag solltet Ihr unbedingt eine Bootsfahrt oder auch Quad-Tour machen. Hier kann Euch das Hotel mit Sicherheit die nötigen Tipps geben. Swakopmund ist für seine Robben und Pelikane bekannt – und natürlich für die vielen Gebäude im deutschen Kolonialstil. Deutsch findet man hier an jeder Ecke – vor allem auf den Straßenschildern. Nach einer zweiten Nacht geht es am nächsten Morgen wieder ins Landesinnere.
Tag 6 – Felsspektakel auf der Spitzkoppe
Der Weg führt Euch auf der B2 nach Osten, bis Ihr links zur Spitzkoppe abbiegt – einem markanten Bergmassiv mit einzigartigen Felsformationen. Hier werdet Ihr mit Sicherheit heiße Finger vom Fotografieren bekommen. Dann geht es weiter zur nächsten Unterkunft – wir waren in der spektakulär gelegenen Hohenstein Lodge* und damit sehr zufrieden. Oder Ihr bleibt gleich an der Spitzkoppe und übernachtet dort in der Spitzkoppen Lodge*.
Tag 6 – auf in Richtung Etosha
Am nächsten Morgen geht es in Richtung Etosha Nationalpark. Der etwas bequemere Weg – wenn auch kilometermäßig länger – führt Euch über die B2 und dann die B1 in den Norden – Vorteil asphaltierte Straßen! Oder Ihr seid bereits Pistenfreaks, dann nehmt Ihr von Eurer Unterkunft die C33 und später die M63 in Richtung Norden. In jedem Fall solltet Ihr 5 bis 6 Stunden Fahrzeit einplanen. Als Unterkunft empfehlen wir Euch die Toshari Lodge* – nur wenige Kilometer vom Parkeingang entfernt
Tag 7 – auf Safari im Etosha
Morgens solltet Ihr früh starten und gegen 07:30h das Gate passieren. Dann fahrt Ihr rund 30 Minuten bis nach Okaukuejo, wo Ihr rechts Eure Parkgebühren zahlen könnt. Dann geht es in den Park hinein. Bitte beachtet das Tempolimit und haltet nach Tieren Ausschau – Fernglas oder Kamera mit Teleobjektiv nicht vergessen. Wir sind zunächst in die linke Seite des Parks gefahren und haben am Ozonjuitji m’Bari Wasserloch sehr viele Tiere gesehen. Aber auch auf der rechten Parkseite gibt es zahlreiche Wasserlöcher, die Anlaufstelle für viele Tiere sind.
Lohnenswert ist auch der Etosha Lookout – die einzige Stelle im Park, wo man mit dem Auto auf die Salzpfanne fahren kann. Hier verschwimmen Salzpfanne und Horizont bei flirrender Hitze miteinander – magisch! Zurück in der Lodge könnt Ihr noch einmal in den Pool springen, bevor Euch ein leckeres Abendessen erwartet.
Tag 8 – der Waterberg wartet
Am nächsten Morgen geht es wieder zurück in Richtung Süden, sofern Ihr nicht noch eine Nacht verlängert und einen weiteren Tag im Etosha Park verbringen möchtet. Ansonsten führt Euch Euer Weg die C38 entlang nach Outjo – hier lohnt ein Abstecher auf die C40 zur spektakulär gelegenen Vingerklip Lodge*, wo Ihr gut auch noch eine Nacht bleiben könnt. Ansonsten geht es weiter auf der B1 nach Süden, bis Ihr nach Otjiwarongo links auf die C22 abbiegt. Von hier geht es weiter zum Waterberg Plateau National Park, Eurer nächsten Unterkunft – die Waterberg Wilderness Lodge*. Dort bleibt Ihr eine Nacht und könnt am nächsten Morgen noch eine der dort angebotenen Touren mitmachen – entweder hoch auf das Plateau oder auf der Suche nach Nashörnern. Auch hier kann man nocheinen Tag dranhängen.
Tag 9 – zurück nach Windhoek
Von dort geht es über die B1 zurück nach Windhoek. Hier lohnt eine letzte Übernachtung in der River Crossing Lodge* mit einem 360-Grad-Blick über die Stadt und die umliegenden Berge – der perfekte Ausklang für eine unvergessliche Reise.
Tag 10 – Rückflug in die Heimat oder weiter nach Kapstadt
Hier könnt Ihr ein Late-Check-Out vereinbaren und am nächsten Nachmittag bequem zum Flughafen fahren. Von dort geht es zurück in die Heimat fliegen – oder für eine Verlängerung weiter nach Kapstadt.
Habt Ihr Fragen zum Reiseverlauf oder braucht weitere Reisetipps und Empfehlungen zu Namibia oder auch Südafrika? Dann meldet Euch bei uns.
Unser wichtigster Tipp zum Schluss
Nutzt jede Tankstelle, an der Ihr vorbeikommt, um den Tank und die Wasservorräte wieder aufzufüllen. Man unterschätzt schnell die Distanzen in diesem riesigen Land und Ihr wollt mit Sicherheit nicht irgendwo liegenbleiben.
Und wenn Ihr es ganz bequem und sorglos haben wollt, entscheidet Euch für unsere Gruppenreise nach Namibia – das ist für Einsteiger bestimmt die bessere Wahl.
* Werbelinks auf die Internetseite von Booking.com, Check24.de und Opodo.de
Portugals Hauptstadt mit seiner malerischen Lage an der Mündung des Tejo in den Atlantik ist dank des milden Klimas ganzjährig eines der Top-Reiseziele für Gays – die LGBTQ-Community der 500.000 Einwohner großen Stadt riesig. Vor allem in den In-Vierteln Príncipe Real und Bairro Alto gibt es eine pulsierende Bar- und Clubszene. Dort ist es manchmal auch erfreulich unklar, wer hier gerade feiert – ob schwul, gay-friendly oder hetero. Highlights im Regenbogenkalender sind Ende Mai die „Lisbon Bear Pride“ und Mitte Juni natürlich der CSD mit der Gay Pride-Parade durch das Zentrum von Lissabon. Mitte September steigt alljährlich das LGBT-Filmfestival „Queer Lisboa – Festival Internacional de Cinema Queer“ – eines der größten LGBT-Filmfestivals in Europa.
Wir haben unsere Zelte im Monte Belvedere Hotel by Shiadu* aufgeschlagen. Die An-/Abreise vom Flughafen zum Hotel dauerte knapp 45 Minuten per U-Bahn – gut ausgebaut und einfach zurechtzufinden. Ein Auto ist nicht nötig bzw. sinnvoll. Das Monte Belvedere* ist ausgesprochen gay-friendly, mit freundlichem und engagiertem Personal, sauberen schönen Zimmern, Blick auf den Tejo und tollem Frühstück – genau zwischen den In-Vierteln Chiado, Bairro Alto und Príncipe Real. Zur U-Bahn-Station Baixa-Chiado sind es nur ca. 600 Meter. Brillant!
Hier macht man morgens einen Plan – und wirft ihn idealerweise schon nach ein paar hundert Metern über den Haufen. Weil da plötzlich ein kleiner Innenhof mit winzigen Shops lockt, ein Straßencafé ein unwiderstehliches Kuchenbuffet hat, ein Blick eine steile Gasse hinunter unvermittelt den Blick auf die Christus-Statue Tejo-Ufer freigibt oder plötzlich eine traditionelle gelbe Straßenbahn um die Kurve rattert, man bis nur nächsten Haltestelle mitrennt und erst mal eine halbe Stunde auf Schienen von einem faszinierenden Viertel zum anderen rumpelt. Also weg mit der To-Do-Liste und erst einmal treiben lassen!
Wir landen schließlich im Kneipenviertel Bairro Alto mit seinen winkeligen Gassen. Von dort geht es zu unserem ersten Aussichtspunkt, dem „Miradouro“ am Jardim de Sao Pedro de Alcantara, einer riesigen Terrasse mit unglaublicher Aussicht über die Stadt und den Tejo. Hier blicken wir über den Rossio, die Schachbrett-Straßen der Baixa, die Kathedrale von Lissabon und von gegenüber grüßt die Festung, das Castelo de Sao Jorge.
Der Elevador Da Glória bringt uns von unserem ersten Miraduro hinunter an den Beginn der prachtvollen Avenida da Liberdade – in Lissabon eine sehr bequeme und beliebte Art, Höhenunterschiede zu überwinden. Davon gibt es in der Stadt so einige – darunter auch der Elevador da Bica, der uns von unserem Hotel zum Time-Out-Market bringt. Auch der Elevador Santa Luzia in der Alfama ist einen „Ride“ wert. Der Star unter den Aufzügen ist jedoch der Elevador de Santa Justa!
Generell ist es immer lohnenswert, zwischen Highlights auch mal die U-Bahn zu nutzen. So kann man sehr schnell und günstig zwischen komplett verschiedenen Stadtteilen wechseln. Eine Erkundung von Lissabon per Auto sollte man sich ersparen. Verkehrsaufkommen, mit High-Speed durch krumme steile Gassen, ewige Parkplatzsuche, das lohnt sich nicht. Mit den allgegenwärtigen Tuktuks kann man die Stadt ebenfalls sehr dynamisch erkunden. Die Fahrer kennen sich aus und auch gibt es hier kaum Parkplatzprobleme. War allerdings nicht unser Ding – im Verkehrsfluss zu hektisch, außerdem hat der Fahrstil des Öfteren für „spontane Reiseübelkeit“ gesorgt…
Aussichtspunkte wie der Miradouro de la Senora del Monte oder der Miradouro de Santa Luzia sind sehr inspirierend und besonders in der Dämmerung und bei Sonnenuntergang sehr zu empfehlen. Angelehnt ans schmiedeeiserne Geländer ein heimisches Bier trinken, den Blick über die komplett unterschiedlichen Stadtviertel schweifen lassen – all das vermittelt einem die Poesie von Lissabon manchmal intensiver als das fleißiges Abklappern der Instagram Hot-Spots.
Unsere ganz persönlichen Highlights in Lissabon
Natürlich sind Highlights sehr subjektiv, denn jeder hat einen anderen Blick auf eine Stadt – und das ist auch gut so. Dennoch wollen wir Euch gerne unsere persönlichen Highlights mit auf den Weg geben.
Rossio Jeder Lissabon-Besuch sollte an diesem Platz vorbeikommen – dem Knotenpunkt zwischen den verschiedensten Stadtteilen. Von dort geht es in die Baixa und ihre Schachbrett-Straßen voller Restaurants, Shops und Cafés.
Rua de Augusta Diese Prachtstraße führt durch den großen Triumphbogen auf die riesige Praca do Comercio direkt am Tejo.
Castelo de Sao Jorge An der beeindruckenden Kathedrale „Sé Patriarcal“ vorbei, geht es bergauf zu dieser trutzigen Festung. Hier oben kann man die Zeit völlig vergessen, auch wenn man mit Sicherheit nicht allein ist.
Alfama Eines der ältesten Stadtviertel von Lissabon – krumme Gassen, schmale Treppen, versteckte Durchgänge zwischen alten Häusern mit Cafés, Shops und Fado-Musik. Wenn dann noch die alte Tram um die Ecke rattert, gibt es kaum einen schöneren Platz in Lissabon.
Convento do Carmo Die Kathedrale zwischen Bairro Alto und Chiado – ohne Dach seit dem Erdbeben von 1755 – ist nicht nur ein tolles Fotomotiv, sondern innen eine Oase der Ruhe mitten im Großstadtgetriebe. Direkt daneben der Largo do Carmo, ein verträumter Platz mit Cafés und Live-Musik – super als Ausgangspunkt für eine Kneipentour durch das Bairro Alto.
Jardim da Estrela In diesem idyllischen Park picknicken Lissaboner Familien. Es gibt Floh- und Antik-Märkte, Open-Air-Musik und Filmnächte.
Cemitério dos Prazeres Dieser Friedhof ist ein magischer Ort mit endlosen Reihen kleiner Steinhäuschen, die als Familiengrab dienen. Von hier oben hat man eine tolle Aussicht über den Tejo und die mächtige Hängebrücke.
Time Out Market Food-Market und mehr in der traditionellen Markthalle „Mercado da Ribeira“ – über 20 Restaurants, einige berühmte portugiesische Chefs, 8 Bars, Shops und ein High-End Music-Venue, das „Rive Rouge“ warten hier, entdeckt zu werden.
Schwules Nachtleben in Lissabon
Das schwule Nachleben in Lissabon konzentriert sich vor allem auf die In-Vierteln Príncipe Real und Bairro Alto mit zahlreichen Clubs und Bars. Hier eine kleine Auswahl davon:
Bairro Alto
Side Bar – kleine Cocktailbar
Espaco 40e1 – kleine Bar, die Party ergießt sich in die Gassen
Setimo Ceu – eine der populärsten Gay-Bars in Lissabon
Príncipe Real
Bar 106 – eine wahre Institution, gute Musik, bunt gemischtes schwules Publikum
TR3S Bar Lisboa – Lissabons größte Gay Bar und eine der 10 besten Bear-Bars weltweit gemäß dem Bear World Magazine. Toller Außenbereich und immer etwas los.
Woof X Bar – kleine angesagte Bären-Bar mit Darkroom
Wir wünschen Euch eine tolle Zeit in dieser wunderbaren Stadt! Lasst es Euch gutgehen und genießt das Leben!
* Werbelinks auf die Internetseite von Booking.com
Vor uns liegen 7 Tage Entdeckungstour zwischen Porto und Lissabon – wir freuen uns vor allem auf unbekanntere Ecken mit weniger Touristen, dafür aber mit weitläufigen Stränden. Wir hoffen, hier ein Stück authentisches Portugal zu finden. Startpunkt der Reise ist Porto – allein diese Stadt ist schon eine Reise wert. Doch dieses Kapitel überspringen wir, denn wir wollen bewusst den Weg zwischen Porto und Lissabon ausführlicher beschreiben.
Tag 1 – von Porto nach Aveiro
Unsere erste Etappe führt uns vom schönen Porto ins ca. 75 km entfernte Aveiro. Aveiro liegt an der verästelten Lagune des Ria de Aveiro und wird auch gerne das „Venedig Portugals“ genannt. Wenn das tatsächlich so wäre, dann würden sich wahrscheinlich auch hier längst Menschenmassen zum portugiesischen Gegenstück von „Rondo Veneziano“ durch die Gassen schieben. Wir schrauben unsere Erwartungen also ein bisschen herunter und genießen die knallbunten Gondeln und einen netten Stadtbummel.
Eigentlich haben wir sowieso – wie so oft – ein Auge auf das kleine „Dahinter“ geworfen. Auf dem Weg nach Westen zum Meer kreuzen wir die Lagune auf der sehenswerten „Ponte de Praia da Barra”. Nach ca. 11 km stehen wir vor dem “Farol de Barra”, Portugals höchstem Leuchtturm – am Übergang der Lagune in den Atlantik. Ein quergestreifter “Langer Lulatsch”, genau unser Ding – also rein und 288 Treppenstufen hoch. Die Aussicht über Lagune, Strände und Meer ist atemberaubend. Alles richtig gemacht!
Wir bleiben auf dieser „Sandzunge“ und fahren knapp 5 km nach Süden – Costa Novo mit seinen pittoresk gestrichenen ehemaligen Fischerhäuschen erwartet uns. Wir treiben uns genüsslich herum. Lage und Optik locken uns ins „Praia do Tubarão“ – das Essen ist super lecker! Unsere erste Nacht „on Tour“ verbringen wir im „Family Hostel Costa Nova*“ – klein, neu renoviert, wenige Meter zum Strand, ein super Fund!
Tag 2 – von Costa Nova nach Coimbra
Wir haben fürs erste genug Salzluft geschnuppert und fahren heute knapp 90 km in die alte Universitätsstadt Coimbra. Wir gönnen uns einen ausgiebigen Stadtbummel, kreuzen ein paarmal den Rio Mondego mit malerischen Perspektiven auf die Altstadt-Hügel. Am meisten Spaß machen die krummen Gässchen mit den unzähligen kleinen Shops, Bars und Cafés. Wir haben von der weltbesten Eiscreme der Gelataria COSÌ gelesen – das will überprüft werden! Als Marzipan-Afficionado versuche ich das Pistazien-Eis. Bombe! Wir übernachten im „Casas do Arco*“, im Herzen der Altstadt. Die Parkplatzsuche war eine Challenge, aber die Lage entschädigt völlig.
Tag 3 – von Coimbra nach Nazaré
Nach dem Stadt-Tag in Coimbra sehnen wir uns schon wieder nach „endlosen Weiten“ – unser Weg führt uns nach Batalha. Die Klosteranlage ist unglaublich beeindruckend. Die schiere Menge an Details ist überwältigend. Besonders gefällt uns die unvollendete Kapelle mit dem steingewordenen Königspaar, das sich selbst im Tode noch an den Händen hält. Wir machen uns auf zu DEM magischen Ort mit den höchsten Wellen der Welt – dem Surfer-Mekka Nazaré. Zugegeben, die Wellen hatten wir uns höher vorgestellt – die Rekorde werden in den stürmischen Wintermonaten aufgestellt. Trotzdem ist der Ausflug zum kleinen Farol, in dessen Gewölbe sich eine „Hall of Fame“ der Big-Wave-Surfer befindet, wirklich lohnenswert. Die Sicht über den endlosen menschenleeren Nordstrand hat Suchtfaktor. Heute schlafen wir im „FerhouseDreams-Praia*“, in einem kleinen Apartment in der Altstadt, 1 Minute vom Strand.
Tag 4 – von Nazaré nach Óbidos
Heute geht es wieder ein bisschen ins Inland. Unser erstes Ziel haben wir die „Half-Moon-Bay“ getauft, ein Blick in die Karte zeigt, warum. Auf der unberührten Südseite der Bucht lockt uns ein Boardwalk weit weg vom Auto. Nach einem Ausflug auf die Klippen bietet die Bucht ein fast surreales Bild, untermalt von den leichten Wellen, die in einem perfekten Halbkreis an den langen Sandstrand rollen. Auf der Küstenstraße weiter nach Süden kommen wir nach „Foz do Arelho“, dem Übergang der riesigen Lagune von Óbidos in den Atlantik – eine Aussicht zum Niederknien. Im Café Ala Norte direkt am Strand gibt es einen Galão und dann geht’s weiter in die Porzellan-Stadt „Caldas da Rainha“ – ein Muss auf unserer Liste! Bei einem Pancake im „Café Citrus“ verfolgen wird das geschäftige Treiben auf dem Marktplatz.
Im „Parque Dom Carlos I“ machen wir eine kleine „Bootstour“ um das Inselchen im Teich, wobei wir einem ungnädigen Schwan gefährlich nahe kommen. Caldas ist berühmt für seine Keramiken. Ein wenig überraschend: die riesige Auswahl an Keramik-Penissen – teilweise kniehohe, liebevoll gestaltete Exemplare, mal als Schnapsflasche, mal „be- und verkleidet“ als Kreuzritter. Am Nachmittag sind wir dann in Óbidos – ein Mittelalter-Städtchen wie aus dem Märchenbuch.
Essen abseits der kleinen „Hauptgasse“. Obwohl touristisch, ist es wirklich lecker – danach ein paar „Gingia“ – Bitterschokolade-Tässchen mit dem berühmten lokalen Kirschlikör. Die Tagestouristen sind weg, jetzt entfaltet der Ort eine ganz eigene, urtümliche Anziehungskraft. Heute übernachten wir stilecht im „Lugares Com História*“ – mehr „Obidos“-Feeling geht nicht!
Tag 5 – von Óbidos nach Praia da Areia Branca
Zugegeben, auf diesem „Herzstück“ unserer Tour reißen wir nur wenig Kilometer ab – aber es gibt so viele Highlights – und davon wollen wir wenigstens ein paar richtig genießen. Erster Zwischenstop: Baleal – eine lässige Surfer-Location, ein paar Häuser auf einer Felsnadel wie eine Gangway ins Meer mit fantastischer Aussicht, geradezu Hochsee-Feeling. Surfer überall.
Weiter nach Peniche. Dieses Ende einer langen, spitz zulaufenden Halbinsel ragt wie ein riesiger Wellenbrecher in den Atlantik. Schon die Klippenstraße zum Farol bietet eine tolle Sicht auf die Berlengas und gen Norden zurück bis hoch nach Nazaré! Am Hafen wird es sehr „portugiesisch“ – verblichene kleine Häuschen mit verblichenen alten Fischern und gebeugten Omas, kleine Lädchen, winzige Cafés – das fühlt sich sehr authentisch an. Wir stärken uns zu Mittag im „ProFresco*“ – hier kommt ehrlicher Fisch direkt vom Kutter auf den Tisch. Faire Preise, tolle Bedienung. Beide Daumen hoch. Raus aus Peniche biegen wir sofort wieder ab nach Supertubos, den World-Cup-Strand, an dem sich im Oktober die Surf-Elite trifft.
Praia da Areia Branca – unser heutiges Ziel gefällt uns gut: eine nette Strandpromenade, eine kleine Auswahl an Cafés, Restaurants und Bars. Wir essen in der „ Adega da Careca“ in Atalaia, im paar Minuten entfernten Dörfchen. Hier herrscht Dona Fatima (geschätzte 90 Jahre alt) über die Küche – frischer Fisch, von den Enkeln aus dem Meer geholt, Gemüse und Kräuter aus dem Garten, dazu kleine „Kürbis-Doughnuts“ zum Nachtisch. Es sind überwiegend Einheimische hier, die Atmosphäre ist herzlich. Zum Abschied gibt es noch ein paar Probier-Gläschen Portwein. Fazit: Der wohl unverfälschteste, portugiesische Abend! Das „Casal dos Patos*“ ist heute Nacht unsere Unterkunft. Direkt auf der Klippe gelegen, mit Treppe runter zum Strand und traumhaftem Ausblick. Sensationell!
Tag 6 – von Praia da Areia Branca nach Ericeira
Heute geht es ca. 45 km die Küste entlang nach Süden – mit einigen schönen Umwegen. So locken die ganz unterschiedlichen Strände von Porto Novo, Santa Rita und auch Santa Cruz – fast wie auf Hawaii. In Ericeira wird erstmal eingecheckt: Hotel Vila Galé Ericeira* in unschlagbarer Lage unten am Wasser auf den Klippen. Dann gibt es mal wieder ein bisschen Kultur: Ab nach Mafra, zum nur 10 km entfernten „Palácio Nacional de Mafra”. Im Prinzip mitten im Nirgendwo erhebt sich hier ein unglaublich grandioser und detailverliebter Palast, den wir fasziniert erkunden.
Danach haben wir noch ein Kontrastprogramm auf dem Zettel – die Wölfe im “Centro de Recuperação do Lobo Ibérico”, wo in traumhafter Natur verletzte und auch aus Zoos Iberische Wölfe halbwild leben können. Am späten Nachmittag bummeln wir dann gemütlich durch Ericeira. Hier ist richtig was los, mit Straßenbands, Cafés, Shops – und natürlich den Stränden unterhalb der Stadt.
Tag 7 – von Ericeira nach Lissabon
Was machen wir mit unserem letzten Tag – es gibt so viele Möglichkeiten. Sintra? Verdient einen Extra-Tag mit der Bahn von Lissabon aus. Cascais und Estoril? Auch ein extra Trip von Lissabon aus. Unsere Wahl: Ab zum „Cabo da Roca“, dem westlichen Ende unseres Kontinents. In knapp einer Stunde erreichen wir über kleine Straßen das Plateau mit dem Leuchtturm. Raue Klippen und grüne Hänge locken uns mit vielen steilen Pfaden, die wir ausgiebig erkunden. Nachmittags machen wir uns auf den Weg nach Lissabon. Wir freuen uns auf diese coole Stadt am Tejo.
Auch die Unterkunft kann sich wirklich sehen lassen – das legendäre „The Late Birds Lisbon*“, ein mega hippes Gay-only-Hotel* im Herzen der Stadt. Hier lässt es sich definitiv länger als nur eine Nacht aushalten. Unser Tipp: unbedingt länger bleiben in Lissabon – man kann gut und gerne 3 bis 4 Tage dort verbringen. Das gleiche gilt übrigens auch für Porto.
Auf diesem Roadtrip von Porto nach Lissabon haben wir ein anderes, sehr authentisches Portugal kennengelernt. Die perfekte Dosis aus Natur, Meer und Sightseeing – abseits der Touristenströme. Sehr zur Nachahmung empfohlen. Enjoy!
* Werbelinks auf die Internetseiten von Booking.com und Tripadvisor
Wer stand noch nicht in Berlin an der Spree und hat die Boote an sich vorbeiziehen sehen. Berlin vom Wasser aus zu erleben, ist ein echtes Erlebnis – eine ungewohnte Perspektive, die sehr beflügelt.
Mit Kerle.reisen kannst Du Dir diesen Traum erfüllen: Eine Woche auf einer Motoryacht durch die Wasserstraßen Berlins cruisen und über die idyllische Havel und den Wannsee in die schöne Natur Brandenburgs eintauchen. Und das nicht allein, sondern zusammen mit anderen Gays! Hört sich das nicht nach Urlaub an? Am 10. September geht es los und Du kannst mit dabei sein: Jetzt anmelden!
Gleiches kannst Du an der Mecklenburger Seenplatte erleben. An Bord einer Motor-Yacht kannst Du diese traumhafte Region Deutschlands vom besten Platz aus erkunden – ein Netz an Seen und Wasserwegen mit immer wieder atemberaubenden Ausblicken. Auch hier bist Du mit anderen Gays unterwegs. Zusammen könnt Ihr die Schönheit Mecklenburgs vom Schiff aus genießen, unbeschwert ins kühle Nass springen, den Stimmen der Natur lauschen und unterm Sternenhimmel den Tag Revue passieren lassen.
Aber es geht auf dieser ganz speziellen Gay Cruise durch die Mecklenburger Seen natürlich auch an Land. Zusammen schlendert Ihr durch mediterrane Häfen, kleine Fachwerkstädte, zu schönen Gutshäusern und durch ursprüngliche Natur. Eine Woche Urlaub in Deutschland, die es in sich hat – echter Abenteuerurlaub in der Heimat. Am 19. August geht es los – also zur besten Jahreszeit. Und Du kannst mit dabei sein: Jetzt anmelden!
Idyllische Landschaften, beeindruckende Schlösser und romantische Ortschaften – dazu eine exquisite französische Küche mit passenden Weinen. Das ist Urlaub pur! Wir von Kerle.reisen haben uns auf den Weg gemacht und waren eine Woche mit dem Fahrrad unterwegs – immer die Loire entlang mit kleinen Abstechern ins hügelige Hinterland. Und wir haben viel erlebt und vor allem Frankreich genossen!
Von Orléans nach Saumur
Fahrradtouren an der Loire sind recht einfach. Ihr reist stressfrei mit der Bahn an – über Paris nach Orléans, dann eine Übernachtung und schon geht es los. Ihr bekommt ein hochwertiges Leihrad – eBike oder Tourenrad je nach Wunsch – sowie eine App und zusätzliche Karten. Dabei ist der Weg gut ausgeschildert – mit kleinen Abstechern immer die Loire entlang. In lässigen sechs Tagen geht es über St.-Dyé-sur-Loire nach Blois, Amboise, Tour, Chinon und schließlich Saumur – und von dort wieder zurück mit der Bahn.
Entspanntes Radeln dank vorgebuchter Hotels und Gepäcktransport
Die Tagesetappen liegen zwischen 30 und 60 Kilometern am Tag – sind also auch ohne vorheriges Training gut schaffbar. Das Gepäck wird währenddessen zur nächsten Unterkunft gebracht und wartet schon auf Euch, wenn Ihr im nächsten Hotel ankommt.
Echt französische Hotels
Die Unterkünfte sind mit Bedacht ausgewählt – bewusst landestypisch, denn Ihr sollt ja Frankreich richtig genießen. Dabei gibt es immer einen doppelten Boden: Sollte zwischendrin mit dem Fahrrad etwas sein – ein Anruf genügt und es kommt jemand, der sich darum kümmert. Und sollte es mal heftig regnen, könnt Ihr mit der Bahn die Loire entlang bis zur nächsten Station fahren. So macht Fahrradfahren Spaß!
Imposante Schlösser erwarten Euch
Ein Traumschloss folgt dem nächsten – jede Tagesetappe hat ihre ganz besonderen Highlights. Dazu gehören immer schön angelegte Gärten, die zum Verweilen einladen. Einfach mal die Seele baumeln lassen und vielleicht das eine oder andere Schloss auch mal von Innen anschauen – es lohnt sich. Unser Favorit ist Schloss Chambord – ein echtes Meisterstück, das an die Schlösser von Walt Disney erinnert.
Mittelalterliche Trutzburgen
Aber es gibt entlang des Weges auch mittelalterliche Trutzburgen – eingebettet in kleine Ortschaften, die Geschichte atmen. Und überall wartet die französische Küche auf Euch – die Franzosen wissen, wie es geht! Dazu noch der passende Wein und der Abend ist perfekt, bevor es am nächsten Morgen wieder aufs Fahrrad geht.
Euer Rundum-Sorglos-Paket für eine entspannte Radreise
Wir machen es Euch so bequem wie möglich – mit unserem Pauschalpaket für eine unvergessliche Tour die Loire entlang. Dabei handelt es sich um eine Individualreise, also keine Gruppenreise wie sonst üblich bei Kerle.reisen. Ihr entscheidet also, wen Ihr mitnehmt und wann Ihr fahrt. Der Reisetermin ist flexibel. Also los geht’s!