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Gays.reisen – Reisetipps für Gays (enthält Werbung)

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Europa

Maria Alm – ein langes Wochenende im Salzburger Land

Wenn wir uns ein Bergdorf „malen“ könnten, dann natürlich wie bei Disney – mit allen Klischees, die man sich so wünscht: dramatische Berggipfel, rauschende Bäche, tosende Wasserfälle, Seen, glasklare Bergluft, traumhafte Sicht, Dorfromantik, den höchsten Kirchturm im Salzburger Land, hoch hinaus mit einem stattlichen Bergbahnen- und Wanderbus-Netz, Adrenalin dank wilden Hiking- und Bike-Trails, gemütliche Almhütten, leckere Restaurants … so etwas suchen wir.

All das und mehr verspricht Maria Alm, ist auch noch gut zu erreichen – und: Hier beginnt die älteste Hochgebirgswallfahrt Europas – 10 Stunden Fels, über das Steinerne Meer an den Königssee – Abschalten als Grenzerfahrung. Dieses Jahr endlich wieder – und wir wollen herausfinden, was dieses grandiose Naturerlebnis mit uns macht – und ob wir dem sportlich gewachsen sind.

Donnerstag

Es geht los unser langes Wochenende, ca. 2:30 Stunden hinter München – über die Autobahn an Salzburg vorbei. Untergekommen sind wir im Wellnesshotel MorgenZeit, nur wenige Schritte vom Ortskern. Erster Eindruck: Badeteich, Liegewiese, Beach-Areal mit Sand und Olivenbäumen – top, Zimmer hell, neu, reduziert und hochwertig, Boxspring-Betten, tolle Aussicht. Parkplatz vorhanden, Ladestation auch. Exakt wie beschrieben und top in Schuss. Herzlicher Empfang gleich beim Einchecken – exzellente Wahl!

Dann nehmen wir den Ort unter die Lupe. Hier herrscht trotz Hochsaison tatsächlich beschauliches Dorf-Feeling mit Wohlfühlfaktor. Mit der Hochkönig-Card, die wir im Hotel bekommen haben, können wir uns quasi kostenlos in den Liften bewegen, darum einfach ab in die Natrun-Gondelbahn und rauf zur nächstgelegenen Bergstation. Da gibt es einen Hochseilgarten! Wir sind schwer in Versuchung, eine Runde zu klettern – aber nach der Anreise heute zu faul. Unsere Wahl fällt auf „Toms Almhütte“ – Abhängen bei einem kühlen Bier und schicker Ausblick gen Süden – und schon steht unsere Route für morgen! Dann marschieren wir wieder runter ins Dorf. Heute bleiben wir für das Abendessen im Hotel – der Tipp „Filet-Steak vom Jungbullen“ klang einfach zu gut. Alles in allem eine überzeugende und delikate Performance!

Freitag

Heute steht leichtes „Einlaufen“ an – eine Runde über den Hundstein zur Schwalbenwand. Bis zum Statzerhaus sind noch recht viele Wanderer unterwegs. Hier gönnen wir uns eine ausgiebige Pause und eine herzhafte Jause. Weiter zur Schwalbenwand sind wir dann ziemlich allein. Die Aussicht auf Steinernes Meer und den Hochkönig ist berauschend – Wir können von hier auch unseren Anstieg morgen sehr früh (gegen 4 Uhr) sehen … wo kommt man diese steilen Wände hoch – werden wir das „gewuppt“ bekommen?

Samstag

2 Uhr nachts – Aufstehen, wir sind nervös und noch total „schlafdamisch“, wie der Österreicher sagen würde. Eine beeindruckende Menschenmenge ist da – später lernen wir, dass wir um die Tausend waren. Gegen 4 geht es los, im Dunkeln steigen wir vorsichtig auf. Es herrscht eine ganz besondere Stimmung, komplett anders als eine übliche Bergtour. Am Riemannhaus erleben wir die Bergmesse. Schönes Wetter, was für ein Glücksfall. Und was für eine bunte Mischung aus Menschen aller Altersgruppen und „Styles“.

Gegen 10 Uhr kreuzen wir die Grenze nach Deutschland. Am Funtensee – im Winter der kälteste Ort Deutschlands – trauen sich überraschend viele ins kalte Wasser, danach gibt es eine stattliche Jause am Kärlingerhaus. Von hier aus geht‘s bergab zum Königssee, genau gesagt durch die Saugasse hinunter nach St. Bartholomä. Haben wir die kleine Blaskapelle schon erwähnt? Das Quintett spielt immer wieder an den verschiedensten Punkten der Strecke auf – ein geradezu unwirkliches, akustisches Erlebnis in dieser Felswüste! Mit einer letzten Andacht in der Wallfahrtskirche St. Bartholomä endete unser Pilgerabenteuer.

Sonntag

Heute steht nur Erholung auf dem Programm – wir können uns kaum bewegen. Wir stehen spät auf und frühstücken quasi ewig – extra deswegen hatten wir das „MorgenZeit“ ausgesucht – „das erste Bed & Brunch Österreichs“ klang einfach unwiderstehlich. Und tatsächlich ist lange und gut „spät“stücken hier eine Kernkompetenz. Wir genießen einmal quer durch’s Sortiment – von „gesund“ wie Müesli bis zu „Hüftgold“ also Croissants, die tollen Marmeladen, das Käse-Sortiment – und dazu probieren wir uns durch die österreichischen Kaffee-Spezialitäten. Ein Schlaraffenland!

Dann schleppen wir uns in die Sauna, bekommen unsere Füße langsam wieder unter uns. Der Tag entwickelt einen wohltuenden Rhythmus aus Sauna, Sprung in den Naturteich, die Liegeinsel am Beach, nochmal in die Sauna und so weiter.

Montag

Wir genießen nochmal dieses unglaubliche Frühstück, nur heute mit weniger „Hüftgold“ – und dann geht es ab ins Auto und zurück ins „normale“ Leben.

Fazit:

Die Almwallfahrt hat unsere Erwartungen übertroffen. Dabei haben wir mit Maria Alm ein richtig schönes Dorf entdeckt, das diese Bezeichnung wirklich noch verdient. Unsere Schwalbenwand-Tour hat uns nicht nur traumhafte Ausblicke beschert, sondern damit auch Appetit auf mehr gemacht. Dabei haben wir die exzellenten Wintersport-Möglichkeiten noch nicht einmal in Betracht gezogen.

Wir kommen sicher wieder – auch dann werden wir unsere Zelte im MorgenZeit aufschlagen. Wir haben uns bei Anna und Bernd und dem gesamten Team sehr wohl gefühlt.

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Quelle: Kerle.reisen // 12.10.2022

Gay Hotspot Lissabon – unsere Reisetipps für Gays

Portugals Hauptstadt mit seiner malerischen Lage an der Mündung des Tejo in den Atlantik ist dank des milden Klimas ganzjährig eines der Top-Reiseziele für Gays – die LGBTQ-Community der 500.000 Einwohner großen Stadt riesig. Vor allem in den In-Vierteln Príncipe Real und Bairro Alto gibt es eine pulsierende Bar- und Clubszene. Dort ist es manchmal auch erfreulich unklar, wer hier gerade feiert – ob schwul, gay-friendly oder hetero. Highlights im Regenbogenkalender sind Ende Mai die „Lisbon Bear Pride“ und Mitte Juni natürlich der CSD mit der Gay Pride-Parade durch das Zentrum von Lissabon. Mitte September steigt alljährlich das LGBT-Filmfestival „Queer Lisboa – Festival Internacional de Cinema Queer“ – eines der größten LGBT-Filmfestivals in Europa.

Wir haben unsere Zelte im Monte Belvedere Hotel by Shiadu* aufgeschlagen. Die An-/Abreise vom Flughafen zum Hotel dauerte knapp 45 Minuten per U-Bahn – gut ausgebaut und einfach zurechtzufinden. Ein Auto ist nicht nötig bzw. sinnvoll. Das Monte Belvedere* ist ausgesprochen gay-friendly, mit freundlichem und engagiertem Personal, sauberen schönen Zimmern, Blick auf den Tejo und tollem Frühstück – genau zwischen den In-Vierteln Chiado, Bairro Alto und Príncipe Real. Zur U-Bahn-Station Baixa-Chiado sind es nur ca. 600 Meter. Brillant!

Hier macht man morgens einen Plan – und wirft ihn idealerweise schon nach ein paar hundert Metern über den Haufen. Weil da plötzlich ein kleiner Innenhof mit winzigen Shops lockt, ein Straßencafé ein unwiderstehliches Kuchenbuffet hat, ein Blick eine steile Gasse hinunter unvermittelt den Blick auf die Christus-Statue Tejo-Ufer freigibt oder plötzlich eine traditionelle gelbe Straßenbahn um die Kurve rattert, man bis nur nächsten Haltestelle mitrennt und erst mal eine halbe Stunde auf Schienen von einem faszinierenden Viertel zum anderen rumpelt. Also weg mit der To-Do-Liste und erst einmal treiben lassen!

Wir landen schließlich im Kneipenviertel Bairro Alto mit seinen winkeligen Gassen. Von dort geht es zu unserem ersten Aussichtspunkt, dem „Miradouro“ am Jardim de Sao Pedro de Alcantara, einer riesigen Terrasse mit unglaublicher Aussicht über die Stadt und den Tejo. Hier blicken wir über den Rossio, die Schachbrett-Straßen der Baixa, die Kathedrale von Lissabon und von gegenüber grüßt die Festung, das Castelo de Sao Jorge.

Der Elevador Da Glória bringt uns von unserem ersten Miraduro hinunter an den Beginn der prachtvollen Avenida da Liberdade – in Lissabon eine sehr bequeme und beliebte Art, Höhenunterschiede zu überwinden. Davon gibt es in der Stadt so einige – darunter auch der Elevador da Bica, der uns von unserem Hotel zum Time-Out-Market bringt. Auch der Elevador Santa Luzia in der Alfama ist einen „Ride“ wert. Der Star unter den Aufzügen ist jedoch der Elevador de Santa Justa!

Generell ist es immer lohnenswert, zwischen Highlights auch mal die U-Bahn zu nutzen. So kann man sehr schnell und günstig zwischen komplett verschiedenen Stadtteilen wechseln. Eine Erkundung von Lissabon per Auto sollte man sich ersparen. Verkehrsaufkommen, mit High-Speed durch krumme steile Gassen, ewige Parkplatzsuche, das lohnt sich nicht. Mit den allgegenwärtigen Tuktuks kann man die Stadt ebenfalls sehr dynamisch erkunden. Die Fahrer kennen sich aus und auch gibt es hier kaum Parkplatzprobleme. War allerdings nicht unser Ding – im Verkehrsfluss zu hektisch, außerdem hat der Fahrstil des Öfteren für „spontane Reiseübelkeit“ gesorgt…

Aussichtspunkte wie der Miradouro de la Senora del Monte oder der Miradouro de Santa Luzia sind sehr inspirierend und besonders in der Dämmerung und bei Sonnenuntergang sehr zu empfehlen. Angelehnt ans schmiedeeiserne Geländer ein heimisches Bier trinken, den Blick über die komplett unterschiedlichen Stadtviertel schweifen lassen – all das vermittelt einem die Poesie von Lissabon manchmal intensiver als das fleißiges Abklappern der Instagram Hot-Spots.

Unsere ganz persönlichen Highlights in Lissabon

Natürlich sind Highlights sehr subjektiv, denn jeder hat einen anderen Blick auf eine Stadt – und das ist auch gut so. Dennoch wollen wir Euch gerne unsere persönlichen Highlights mit auf den Weg geben.

  • Rossio
    Jeder Lissabon-Besuch sollte an diesem Platz vorbeikommen – dem Knotenpunkt zwischen den verschiedensten Stadtteilen. Von dort geht es in die Baixa und ihre Schachbrett-Straßen voller Restaurants, Shops und Cafés.
  • Rua de Augusta
    Diese Prachtstraße führt durch den großen Triumphbogen auf die riesige Praca do Comercio direkt am Tejo.
  • Castelo de Sao Jorge
    An der beeindruckenden Kathedrale „Sé Patriarcal“ vorbei, geht es bergauf zu dieser trutzigen Festung. Hier oben kann man die Zeit völlig vergessen, auch wenn man mit Sicherheit nicht allein ist.
  • Alfama
    Eines der ältesten Stadtviertel von Lissabon – krumme Gassen, schmale Treppen, versteckte Durchgänge zwischen alten Häusern mit Cafés, Shops und Fado-Musik. Wenn dann noch die alte Tram um die Ecke rattert, gibt es kaum einen schöneren Platz in Lissabon.
  • Convento do Carmo
    Die Kathedrale zwischen Bairro Alto und Chiado – ohne Dach seit dem Erdbeben von 1755 – ist nicht nur ein tolles Fotomotiv, sondern innen eine Oase der Ruhe mitten im Großstadtgetriebe. Direkt daneben der Largo do Carmo, ein verträumter Platz mit Cafés und Live-Musik – super als Ausgangspunkt für eine Kneipentour durch das Bairro Alto.
  • Jardim da Estrela
    In diesem idyllischen Park picknicken Lissaboner Familien. Es gibt Floh- und Antik-Märkte, Open-Air-Musik und Filmnächte.
  • Cemitério dos Prazeres
    Dieser Friedhof ist ein magischer Ort mit endlosen Reihen kleiner Steinhäuschen, die als Familiengrab dienen. Von hier oben hat man eine tolle Aussicht über den Tejo und die mächtige Hängebrücke.
  • Time Out Market
    Food-Market und mehr in der traditionellen Markthalle „Mercado da Ribeira“ – über 20 Restaurants, einige berühmte portugiesische Chefs, 8 Bars, Shops und ein High-End Music-Venue, das „Rive Rouge“ warten hier, entdeckt zu werden.

Schwules Nachtleben in Lissabon

Das schwule Nachleben in Lissabon konzentriert sich vor allem auf die In-Vierteln Príncipe Real und Bairro Alto mit zahlreichen Clubs und Bars. Hier eine kleine Auswahl davon:

Bairro Alto

  • Side Bar – kleine Cocktailbar
  • Espaco 40e1 – kleine Bar, die Party ergießt sich in die Gassen
  • Setimo Ceu – eine der populärsten Gay-Bars in Lissabon

Príncipe Real

  • Bar 106 – eine wahre Institution, gute Musik, bunt gemischtes schwules Publikum
  • TR3S Bar Lisboa – Lissabons größte Gay Bar und eine der 10 besten Bear-Bars weltweit gemäß dem Bear World Magazine. Toller Außenbereich und immer etwas los.
  • Woof X Bar – kleine angesagte Bären-Bar mit Darkroom

Wir wünschen Euch eine tolle Zeit in dieser wunderbaren Stadt! Lasst es Euch gutgehen und genießt das Leben!

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Quelle: Kerle.reisen // 28.06.2022

Von Porto nach Lissabon – ein Road-Trip in 7 Akten

Vor uns liegen 7 Tage Entdeckungstour zwischen Porto und Lissabon – wir freuen uns vor allem auf unbekanntere Ecken mit weniger Touristen, dafür aber mit weitläufigen Stränden. Wir hoffen, hier ein Stück authentisches Portugal zu finden. Startpunkt der Reise ist Porto – allein diese Stadt ist schon eine Reise wert. Doch dieses Kapitel überspringen wir, denn wir wollen bewusst den Weg zwischen Porto und Lissabon ausführlicher beschreiben.

Tag 1 – von Porto nach Aveiro

Unsere erste Etappe führt uns vom schönen Porto ins ca. 75 km entfernte Aveiro. Aveiro liegt an der verästelten Lagune des Ria de Aveiro und wird auch gerne das „Venedig Portugals“ genannt. Wenn das tatsächlich so wäre, dann würden sich wahrscheinlich auch hier längst Menschenmassen zum portugiesischen Gegenstück von „Rondo Veneziano“ durch die Gassen schieben. Wir schrauben unsere Erwartungen also ein bisschen herunter und genießen die knallbunten Gondeln und einen netten Stadtbummel.

Eigentlich haben wir sowieso – wie so oft – ein Auge auf das kleine „Dahinter“ geworfen. Auf dem Weg nach Westen zum Meer kreuzen wir die Lagune auf der sehenswerten „Ponte de Praia da Barra”. Nach ca. 11 km stehen wir vor dem “Farol de Barra”, Portugals höchstem Leuchtturm – am Übergang der Lagune in den Atlantik. Ein quergestreifter “Langer Lulatsch”, genau unser Ding – also rein und 288 Treppenstufen hoch. Die Aussicht über Lagune, Strände und Meer ist atemberaubend. Alles richtig gemacht!

Wir bleiben auf dieser „Sandzunge“ und fahren knapp 5 km nach Süden – Costa Novo mit seinen pittoresk gestrichenen ehemaligen Fischerhäuschen erwartet uns. Wir treiben uns genüsslich herum. Lage und Optik locken uns ins „Praia do Tubarão“ – das Essen ist super lecker! Unsere erste Nacht „on Tour“ verbringen wir im „Family Hostel Costa Nova*“ – klein, neu renoviert, wenige Meter zum Strand, ein super Fund!

Tag 2 – von Costa Nova nach Coimbra

Wir haben fürs erste genug Salzluft geschnuppert und fahren heute knapp 90 km in die alte Universitätsstadt Coimbra. Wir gönnen uns einen ausgiebigen Stadtbummel, kreuzen ein paarmal den Rio Mondego mit malerischen Perspektiven auf die Altstadt-Hügel. Am meisten Spaß machen die krummen Gässchen mit den unzähligen kleinen Shops, Bars und Cafés. Wir haben von der weltbesten Eiscreme der Gelataria COSÌ gelesen – das will überprüft werden! Als Marzipan-Afficionado versuche ich das Pistazien-Eis. Bombe! Wir übernachten im „Casas do Arco*“, im Herzen der Altstadt. Die Parkplatzsuche war eine Challenge, aber die Lage entschädigt völlig.

Tag 3 – von Coimbra nach Nazaré

Nach dem Stadt-Tag in Coimbra sehnen wir uns schon wieder nach „endlosen Weiten“ – unser Weg führt uns nach Batalha. Die Klosteranlage ist unglaublich beeindruckend. Die schiere Menge an Details ist überwältigend. Besonders gefällt uns die unvollendete Kapelle mit dem steingewordenen Königspaar, das sich selbst im Tode noch an den Händen hält. Wir machen uns auf zu DEM magischen Ort mit den höchsten Wellen der Welt – dem Surfer-Mekka Nazaré. Zugegeben, die Wellen hatten wir uns höher vorgestellt – die Rekorde werden in den stürmischen Wintermonaten aufgestellt. Trotzdem ist der Ausflug zum kleinen Farol, in dessen Gewölbe sich eine „Hall of Fame“ der Big-Wave-Surfer befindet, wirklich lohnenswert. Die Sicht über den endlosen menschenleeren Nordstrand hat Suchtfaktor. Heute schlafen wir im „FerhouseDreams-Praia*“, in einem kleinen Apartment in der Altstadt, 1 Minute vom Strand.

Tag 4 – von Nazaré nach Óbidos

Heute geht es wieder ein bisschen ins Inland. Unser erstes Ziel haben wir die „Half-Moon-Bay“ getauft, ein Blick in die Karte zeigt, warum. Auf der unberührten Südseite der Bucht lockt uns ein Boardwalk weit weg vom Auto. Nach einem Ausflug auf die Klippen bietet die Bucht ein fast surreales Bild, untermalt von den leichten Wellen, die in einem perfekten Halbkreis an den langen Sandstrand rollen. Auf der Küstenstraße weiter nach Süden kommen wir nach „Foz do Arelho“, dem Übergang der riesigen Lagune von Óbidos in den Atlantik – eine Aussicht zum Niederknien. Im Café Ala Norte direkt am Strand gibt es einen Galão und dann geht’s weiter in die Porzellan-Stadt „Caldas da Rainha“ – ein Muss auf unserer Liste! Bei einem Pancake im „Café Citrus“ verfolgen wird das geschäftige Treiben auf dem Marktplatz.

Im „Parque Dom Carlos I“ machen wir eine kleine „Bootstour“ um das Inselchen im Teich, wobei wir einem ungnädigen Schwan gefährlich nahe kommen. Caldas ist berühmt für seine Keramiken. Ein wenig überraschend: die riesige Auswahl an Keramik-Penissen – teilweise kniehohe, liebevoll gestaltete Exemplare, mal als Schnapsflasche, mal „be- und verkleidet“ als Kreuzritter. Am Nachmittag sind wir dann in Óbidos – ein Mittelalter-Städtchen wie aus dem Märchenbuch.

Essen abseits der kleinen „Hauptgasse“. Obwohl touristisch, ist es wirklich lecker – danach ein paar „Gingia“ – Bitterschokolade-Tässchen mit dem berühmten lokalen Kirschlikör. Die Tagestouristen sind weg, jetzt entfaltet der Ort eine ganz eigene, urtümliche Anziehungskraft. Heute übernachten wir stilecht im „Lugares Com História*“ – mehr „Obidos“-Feeling geht nicht!

Tag 5 – von Óbidos nach Praia da Areia Branca

Zugegeben, auf diesem „Herzstück“ unserer Tour reißen wir nur wenig Kilometer ab – aber es gibt so viele Highlights – und davon wollen wir wenigstens ein paar richtig genießen. Erster Zwischenstop: Baleal – eine lässige Surfer-Location, ein paar Häuser auf einer Felsnadel wie eine Gangway ins Meer mit fantastischer Aussicht, geradezu Hochsee-Feeling. Surfer überall.

Weiter nach Peniche. Dieses Ende einer langen, spitz zulaufenden Halbinsel ragt wie ein riesiger Wellenbrecher in den Atlantik. Schon die Klippenstraße zum Farol bietet eine tolle Sicht auf die Berlengas und gen Norden zurück bis hoch nach Nazaré! Am Hafen wird es sehr „portugiesisch“ – verblichene kleine Häuschen mit verblichenen alten Fischern und gebeugten Omas, kleine Lädchen, winzige Cafés – das fühlt sich sehr authentisch an. Wir stärken uns zu Mittag im „ProFresco*“ – hier kommt ehrlicher Fisch direkt vom Kutter auf den Tisch. Faire Preise, tolle Bedienung. Beide Daumen hoch. Raus aus Peniche biegen wir sofort wieder ab nach Supertubos, den World-Cup-Strand, an dem sich im Oktober die Surf-Elite trifft.

Praia da Areia Branca – unser heutiges Ziel gefällt uns gut: eine nette Strandpromenade, eine kleine Auswahl an Cafés, Restaurants und Bars. Wir essen in der „ Adega da Careca“ in Atalaia, im paar Minuten entfernten Dörfchen. Hier herrscht Dona Fatima (geschätzte 90 Jahre alt) über die Küche – frischer Fisch, von den Enkeln aus dem Meer geholt, Gemüse und Kräuter aus dem Garten, dazu kleine „Kürbis-Doughnuts“ zum Nachtisch. Es sind überwiegend Einheimische hier, die Atmosphäre ist herzlich. Zum Abschied gibt es noch ein paar Probier-Gläschen Portwein. Fazit: Der wohl unverfälschteste, portugiesische Abend! Das „Casal dos Patos*“ ist heute Nacht unsere Unterkunft. Direkt auf der Klippe gelegen, mit Treppe runter zum Strand und traumhaftem Ausblick. Sensationell!

Tag 6 – von Praia da Areia Branca nach Ericeira

Heute geht es ca. 45 km die Küste entlang nach Süden – mit einigen schönen Umwegen. So locken die ganz unterschiedlichen Strände von Porto Novo, Santa Rita und auch Santa Cruz – fast wie auf Hawaii. In Ericeira wird erstmal eingecheckt: Hotel Vila Galé Ericeira* in unschlagbarer Lage unten am Wasser auf den Klippen. Dann gibt es mal wieder ein bisschen Kultur: Ab nach Mafra, zum nur 10 km entfernten „Palácio Nacional de Mafra”. Im Prinzip mitten im Nirgendwo erhebt sich hier ein unglaublich grandioser und detailverliebter Palast, den wir fasziniert erkunden.

Danach haben wir noch ein Kontrastprogramm auf dem Zettel – die Wölfe im “Centro de Recuperação do Lobo Ibérico”, wo in traumhafter Natur verletzte und auch aus Zoos Iberische Wölfe halbwild leben können. Am späten Nachmittag bummeln wir dann gemütlich durch Ericeira. Hier ist richtig was los, mit Straßenbands, Cafés, Shops – und natürlich den Stränden unterhalb der Stadt.

Tag 7 – von Ericeira nach Lissabon

Was machen wir mit unserem letzten Tag – es gibt so viele Möglichkeiten. Sintra? Verdient einen Extra-Tag mit der Bahn von Lissabon aus. Cascais und Estoril? Auch ein extra Trip von Lissabon aus. Unsere Wahl: Ab zum „Cabo da Roca“, dem westlichen Ende unseres Kontinents. In knapp einer Stunde erreichen wir über kleine Straßen das Plateau mit dem Leuchtturm. Raue Klippen und grüne Hänge locken uns mit vielen steilen Pfaden, die wir ausgiebig erkunden. Nachmittags machen wir uns auf den Weg nach Lissabon. Wir freuen uns auf diese coole Stadt am Tejo.

Auch die Unterkunft kann sich wirklich sehen lassen – das legendäre „The Late Birds Lisbon*“, ein mega hippes Gay-only-Hotel* im Herzen der Stadt. Hier lässt es sich definitiv länger als nur eine Nacht aushalten. Unser Tipp: unbedingt länger bleiben in Lissabon – man kann gut und gerne 3 bis 4 Tage dort verbringen. Das gleiche gilt übrigens auch für Porto.

Auf diesem Roadtrip von Porto nach Lissabon haben wir ein anderes, sehr authentisches Portugal kennengelernt. Die perfekte Dosis aus Natur, Meer und Sightseeing – abseits der Touristenströme. Sehr zur Nachahmung empfohlen. Enjoy!

* Werbelinks auf die Internetseiten von Booking.com und Tripadvisor

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Quelle: Kerle.reisen // 14.04.2022

Zusammen durch Deutschland cruisen – schwuler Urlaub auf dem Schiff

Wer stand noch nicht in Berlin an der Spree und hat die Boote an sich vorbeiziehen sehen. Berlin vom Wasser aus zu erleben, ist ein echtes Erlebnis – eine ungewohnte Perspektive, die sehr beflügelt.

Mit Kerle.reisen kannst Du Dir diesen Traum erfüllen: Eine Woche auf einer Motoryacht durch die Wasserstraßen Berlins cruisen und über die idyllische Havel und den Wannsee in die schöne Natur Brandenburgs eintauchen. Und das nicht allein, sondern zusammen mit anderen Gays! Hört sich das nicht nach Urlaub an? Am 10. September geht es los und Du kannst mit dabei sein: Jetzt anmelden!

Gleiches kannst Du an der Mecklenburger Seenplatte erleben. An Bord einer Motor-Yacht kannst Du diese traumhafte Region Deutschlands vom besten Platz aus erkunden – ein Netz an Seen und Wasserwegen mit immer wieder atemberaubenden Ausblicken. Auch hier bist Du mit anderen Gays unterwegs. Zusammen könnt Ihr die Schönheit Mecklenburgs vom Schiff aus genießen, unbeschwert ins kühle Nass springen, den Stimmen der Natur lauschen und unterm Sternenhimmel den Tag Revue passieren lassen.

Aber es geht auf dieser ganz speziellen Gay Cruise durch die Mecklenburger Seen natürlich auch an Land. Zusammen schlendert Ihr durch mediterrane Häfen, kleine Fachwerkstädte, zu schönen Gutshäusern und durch ursprüngliche Natur. Eine Woche Urlaub in Deutschland, die es in sich hat – echter Abenteuerurlaub in der Heimat. Am 19. August geht es los – also zur besten Jahreszeit. Und Du kannst mit dabei sein: Jetzt anmelden!

Mehr Reisen für Gays findet Ihr unter: www.kerle.reisen

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Quelle: Kerle.reisen // 12.04.2022

Frankreich genießen – mit dem Rad die Loire entlang

Idyllische Landschaften, beeindruckende Schlösser und romantische Ortschaften – dazu eine exquisite französische Küche mit passenden Weinen. Das ist Urlaub pur! Wir von Kerle.reisen haben uns auf den Weg gemacht und waren eine Woche mit dem Fahrrad unterwegs – immer die Loire entlang mit kleinen Abstechern ins hügelige Hinterland. Und wir haben viel erlebt und vor allem Frankreich genossen!

Von Orléans nach Saumur

Fahrradtouren an der Loire sind recht einfach. Ihr reist stressfrei mit der Bahn an – über Paris nach Orléans, dann eine Übernachtung und schon geht es los. Ihr bekommt ein hochwertiges Leihrad – eBike oder Tourenrad je nach Wunsch – sowie eine App und zusätzliche Karten. Dabei ist der Weg gut ausgeschildert – mit kleinen Abstechern immer die Loire entlang. In lässigen sechs Tagen geht es über St.-Dyé-sur-Loire nach Blois, Amboise, Tour, Chinon und schließlich Saumur – und von dort wieder zurück mit der Bahn.

Entspanntes Radeln dank vorgebuchter Hotels und Gepäcktransport

Die Tagesetappen liegen zwischen 30 und 60 Kilometern am Tag – sind also auch ohne vorheriges Training gut schaffbar. Das Gepäck wird währenddessen zur nächsten Unterkunft gebracht und wartet schon auf Euch, wenn Ihr im nächsten Hotel ankommt.

Echt französische Hotels

Die Unterkünfte sind mit Bedacht ausgewählt – bewusst landestypisch, denn Ihr sollt ja Frankreich richtig genießen. Dabei gibt es immer einen doppelten Boden: Sollte zwischendrin mit dem Fahrrad etwas sein – ein Anruf genügt und es kommt jemand, der sich darum kümmert. Und sollte es mal heftig regnen, könnt Ihr mit der Bahn die Loire entlang bis zur nächsten Station fahren. So macht Fahrradfahren Spaß!

Imposante Schlösser erwarten Euch

Ein Traumschloss folgt dem nächsten – jede Tagesetappe hat ihre ganz besonderen Highlights. Dazu gehören immer schön angelegte Gärten, die zum Verweilen einladen. Einfach mal die Seele baumeln lassen und vielleicht das eine oder andere Schloss auch mal von Innen anschauen – es lohnt sich. Unser Favorit ist Schloss Chambord – ein echtes Meisterstück, das an die Schlösser von Walt Disney erinnert.

Mittelalterliche Trutzburgen

Aber es gibt entlang des Weges auch mittelalterliche Trutzburgen – eingebettet in kleine Ortschaften, die Geschichte atmen. Und überall wartet die französische Küche auf Euch – die Franzosen wissen, wie es geht! Dazu noch der passende Wein und der Abend ist perfekt, bevor es am nächsten Morgen wieder aufs Fahrrad geht.

Euer Rundum-Sorglos-Paket für eine entspannte Radreise

Wir machen es Euch so bequem wie möglich – mit unserem Pauschalpaket für eine unvergessliche Tour die Loire entlang. Dabei handelt es sich um eine Individualreise, also keine Gruppenreise wie sonst üblich bei Kerle.reisen. Ihr entscheidet also, wen Ihr mitnehmt und wann Ihr fahrt. Der Reisetermin ist flexibel. Also los geht’s!

Alle Infos zur Reise:

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Quelle: Kerle.reisen // 30.03.2022

Mietwagen-Engpass – eine Nebensache wird zum Problem!

Die Reisesaison 2022 steht in den Startlöchern. Und endlich hat man wieder die Qual der Wahl, was man mit der schönsten Zeit des Jahres macht!

Endlich wieder Urlaub, aber Achtung

Zwischen den wichtigen Fragen wie dem „WOHIN“ – raus aus Deutschland, raus aus Europa, in den hohen Norden oder ab in die Sonne – und dem „WAS“ mit einer verlockenden Bandbreite von Strandurlaub über Wellness bis zum Road-Trip spielt sich eine Nebensache gerade lästig in den Vordergrund: der Mietwagen.

Egal ob man Tausende von Kilometern zurücklegen will oder nur die nächstgelegenen Strände erkunden möchte – oft genug gehört der Mietwagen wie selbstverständlich zum Urlaub dazu. Bisher buchte man bei den gängigen Mietwagenanbietern oder machte sich bei den Vergleichsportalen wie Check24* schlau. Gebucht, abgehakt. Das war’s.

Nach zwei Jahren Pandemie hat sich die Lage dramatisch verändert

Mangels Nachfrage mussten die Mietwagenanbieter ihre Flotten spürbar verkleinern. Portugals Kapazität zum Beispiel hat sich seit 2019 halbiert. Unvermittelt ausgerufene Reiserestriktionen sorgten zudem für immens kurzfristige Buchungen und Stornierungen – das erschwerte enorm die Planbarkeit der Mietwagenanbieter. Jetzt versucht man, der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Aber abgesehen davon, dass es sich dabei um eine erhebliche Investition handelt, geben die Produktionskapazitäten die benötigten Ferienautos gar nicht her – die andauernde „Chipkrise“ lässt grüßen.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Im dümmsten Fall steht man ohne Auto da – wer erst im Urlaubsland an seinen Mietwagen denkt, könnte tatsächlich in die Röhre gucken. Es lohnt sich also, schnell zu agieren und eine Buchung gleich mit in die Urlaubsplanung einzubeziehen!

Dennoch muss man sich auf deutlich angestiegene Preise einrichten. Nicht nur, dass die Nachfrage momentan das Angebot an Mietwagen gewaltig übersteigt, natürlich versuchen die Anbieter auch, die entgangenen Einnahmen der letzten zwei Jahre zu kompensieren.

Es kann teuer werden – Schnelligkeit zahlt sich aus

Die Aufschläge können sich im Vergleich mit 2019 durchaus auf 40-50% belaufen. Zu den Ferienzeiten hat es im Vorjahr bereits Ausreißer von 70-150% vor allem in den südeuropäischen Ländern gegeben! Eine frühzeitige Mietwagen-Buchung und ein Vergleich der Angebote sollte also auf jeder To-Do-Liste ganz weit oben stehen.

So einfach geht’s

* Werbelinks auf die Internetseite von Check24

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Quelle: Kerle.reisen // 06.03.2022

6 gute Gründe Menorca zu entdecken – unsere Tipps für einen perfekten Urlaub

Menorca ist die kleine Schwester von Mallorca – die Insel liegt nur 100 Kilometer östlich davon und hat wirklich alles, was es für einen perfekten Urlaub braucht.

Strände wie im Bilderbuch

Feine, weiße Strände mit glasklarem, türkisfarbenem Wasser – das ist Menorca. Ob ganz kleine Buchten wie die Cala en Turqueta oder Kilometer lang wie die Küste bei Son Bou – im Süden der Insel findet jeder seinen Traumstrand. Besonders schön in der Nebensaison.

Malerische Orte

Es gibt viele schöne Orte auf der Insel, ob das idyllische Binibeca Vell im Osten, die historische Hafenstadt Ciutadella de Menorca im Westen oder die Hauptstadt Mahón. Es locken verwinkelte Gässchen, kleine Bars und Restaurants und immer wieder der Blick aufs Meer – manchmal kommt man sich vor wie in einer Filmkulisse.

Leckeres Essen

Die spanische Küche auf Menorca ist sehr vielseitig und präsentiert in Perfektion, was die Küste so hergibt. Natürlich Fisch und Meeresfrüchte, aber auch die klassische Paella und die unzähligen Tapasvariationen für den kleinen und großen Hunger sind hier sehr zu empfehlen.

Coole Locations

Wer auf Menorca Urlaub macht, darf coole Locations wie die Cova d’en Xoroi nicht verpassen. Diese spektakuläre Höhlenbar liegt exponiert in einer Felswand mit weitem Blick über das Meer. Ob tagsüber auf einen Kaffee, zum Sonnenuntergang mit einem leckeren Cocktail oder zum Feiern bis tief in die Nacht hinein – hier trifft Mann sich zum Chillen und Feiern.

Idyllische Landschaften

Wenn sich das salzige Meerwasser mit dem Süßwasser des Hinterlands mischt, entsteht eine ganz besondere Flora und Fauna – ein echtes Naturparadies, nicht nur für Wildvögel. So ist der Nationalpark bei Es Grau ein echtes Highlight und unser persönlicher Lieblingsort auf der Insel.

Tolle Unterkünfte

Es ist nicht schwer, auf Menorca eine schöne Unterkunft zu finden. Wir haben das Adults-only-Hotel Barceló Hamilton Menorca* im kleinen Ort Es Castell sehr genossen. Von den Whirlpools auf dem Dach hat man einen atemberaubenden Blick auf den Naturhafen der Hauptstadt Mahón und die Weiten des Mittelmeeres.

Wir hatten eine unvergessliche Zeit auf Menorca und können die Insel nur jedem empfehlen. Ein echter Geheimtipp und eine perfekte Alternative zu den üblichen Urlaubsklassikern! Unbedingt ausprobieren!

Lust, Menorca mit anderen Gays zu entdecken?

Dann schau bei Kerle.reisen vorbei. Dort findest Du eine Gruppenreise für Gays nach Menorca – eine Tour, auf der Du all das erleben und noch dazu spannende Gays kennenlernen kannst.

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Quelle: Kerle.reisen // 28.01.2022

Unsere Top 10 auf Madeira – Reisetipps für einen unvergesslichen Aktivurlaub

Auf Madeira herrscht ganzjährig ein mildes Klima – und das ist nur einer der Gründe, warum es Naturliebhaber aus der ganzen Welt auf die schöne Insel im Atlantik zieht. Spektakuläre Steilküste, üppige Natur, hohe Berge, angenehme Temperaturen, unzählige Wanderwege und nicht zuletzt die portugiesische Gastfreundschaft warten auf Dich. Also nichts wie hin! Aus unzähligen Urlauben haben wir unsere ganz persönlichen Top 10 für Dich zusammengestellt – echte Highlights, die Du bei einem Urlaub auf Madeira keinesfalls verpassen solltest.

Top 1: São Lourenço – die sehr beeindruckende Ostspitze Madeiras

Hier wird einem der vulkanische Ursprung Madeiras sehr bewusst. Du läufst entlang von schmalen Wegen durch eine atemberaubende Landschaft bis zum östlichsten Punkt der Insel. Ein absolutes Highlight auf Madeira, das man nicht verpassen sollte!

Top 2: Madeiras Hochebene auf 1.300 Metern Höhe – einfach atemberaubend

Wer nur unten die Küste entlang fährt, kann sich nicht ausmalen, welche Schönheit hier oben auf ihn wartet. Die Hochebene Madeiras ist einfach ein Muss – mit zahlreichen Wandermöglichkeiten. Aber Achtung, es kann durchaus frisch werden.

Top 3: Die Nebelwälder – skurrile Baumriesen in höchsten Höhen

Im Posto Florestal Fanal tauchst Du ein in eine andere Welt – gewaltige Lorbeerbäume, die von Nebel und Wolken eingehüllt sind, mit Moos und Flechten bewachsen und dazwischen grasende Kühe. Ein Ort, den Du nie mehr vergisst!

Top 4: Eine Wanderung entlang der Levadas – die Bewässerungskanäle der Insel

Madeira ist durchzogen von einem Netz von kleinen Wasserkanälen, die das kostbare Wasser von der Hochebene mit vielen Windungen und sogar durch Tunnel bis hinunter ins Tal führt. Diesen Levadas kann man stundenlang folgen und die spektakulären Aussichten genießen. Besonders beliebt ist die Levada das 25 fontes, die von Rabaçal durch einen 800 Meter langen Tunnel führt.

Top 5: Farol da Ponta do Pargo – Leuchtturm am westlichsten Punkt der Insel

An der Westspitze Madeiras wartet ein schöner Leuchtturm auf Dich – besonders sehenswert durch die spektakuläre Lage und den 1A Blick auf die atemberaubende Steilküste Madeiras. Einfach mal hinsetzen und die Seele baumeln lassen!

Top 6: Cascata da Garganta Funda – malerische Schlucht mit Wasserfall

Nicht weit entfernt an der Westküste hast Du von einem Aussichtspunkt (Miradouro) einen schönen Blick auf diesen grünen Schlund mit einem 130 Meter hohen Wasserfall, der je nach Jahreszeit mal mehr und mal weniger Wasser führt – aber immer sehenswert.

Top 7: Porto Moniz – der Weg dahin ist das Ziel

Dieser kleine Küstenort im Nordwesten der Insel ist bekannt für seine zahlreiche Lavabecken, in denen man schwimmen kann. Doch das Sehenswerteste ist der Weg dorthin. Die kurvenreiche Fahrt führt durch eine grüne Hölle aus üppigen Urwäldern. Einfach genial!

Top 8: Der kleine Küstenort Calheta – mit einem der wenigen Strände Madeiras

Madeira ist nicht gerade bekannt für seine Strände – die meisten Küstenabschnitte sind steil und rau. Aber in Calheta gibt es tatsächlich zwei kleine Buchten, in denen man baden kann. Darüber thront majestätisch das Saccharum – ein stylisches 5-Sterne Hotel mit schönem Infinity-Pool – unser Hoteltipp auf Madeira.

Top 9: Funchal – die schöne Inselhauptstadt

Funchal ist mit seinen 130.000 Einwohnern die Hauptstadt von Madeira. Lass Dich treiben durch die Altstadt, bestaune den aus 1000 Metern Tiefe stammenden Degenfisch in den historischen Markthallen, flaniere am Hafen entlang und fahre mit der Seilbahn hoch zur kleinen Kirche Nossa Senhora do Monte.

Top 10: Der Botanische Garten – über den Dächern von Funchal

Hier findet man die als Papageienblumen bekannten Strelitzien sowie ein Füllhorn weiterer blühender Pflanzen, die für die Insel so typisch sind. Auch wenn der Garten besser gepflegt sein könnte, ist doch der Blick von hier oben auf die Stadt und das große Blüten- und Pflanzenmeer einen Besuch wert.

Entdecke Madeira auf einer Gay-Gruppenreise von Kerle.reisen

Madeira gehört zu den beliebtesten Reisezielen von Kerle.reisen – mehrmals im Jahr führen Gruppenreisen auf die Insel – ein echter Top-Seller des führenden Anbieters von Gruppenreisen im deutschsprachigen Raum. Komm einfach mit und erlebe die Schönheit der Insel auf eine ganz besondere Weise – zusammen mit anderen Gays, die sich auch gerne in der Natur bewegen und somit ähnlich ticken wie Du.

Wer alleine, zu zweit oder zusammen mit Freunden einen Aktivurlaub machen möchte, der ist auf Madeira genau richtig. Passend zu Deinem Wunschtermin bieten wir Dir eine spannende Individualreise im Rundum-sorglos-Paket.

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Quelle: Kerle.reisen // 18.01.2022

Gay Reisetipp: Zürich – das schwule Herz der Schweiz

Wer an die Schweiz denkt, denkt an Berge und Skifahren, aber auch an sonnige Almen, glückliche Kühe und leckeren Käse und vielleicht auch an ein gut funktionierendes Bahnnetz, Bankschließfächer und Volksabstimmungen – weniger an schwules Leben oder Gayszene. Diese konzentriert sich vor allem auf die Metropole Zürich, die größte Stadt der Schweiz mit rund 420.000 Einwohnern. Das bedeutet natürlich nicht, dass es im Rest der Schweiz keine Schwulen gibt, aber das größte Angebot an schwulen Locations und Events gibt es nun mal in Zürich. Und das kann sich mehr als sehen lassen!

Wer das erste Mal nach Zürich kommt, versteht sehr schnell, warum Zürich ein Magnet für Schwule in der Schweiz ist. Schon die Lage der Stadt ist ein echter Hingucker – malerisch am Ufer des Zürichsees gelegen mit dem Alpenpanorma dahinter.

Die Stadt schmiegt sich mit ihren eleganten Villen und stilvollen Wohnhäusern an den Uetliberg im Westen und Zürichberg im Osten. Das kristallklare Wasser aus dem Zürichsee fließt sehr eindrucksvoll durch die Limmat ab und wird zur echten Lebensader der Stadt, vor allem in den Sommermonaten.

Unsere Empfehlung zum Kennenlernen der Stadt: Lasst Euch einfach treiben durch die Stadt und folgt Euren Instinkten. Wie wäre es mit einer Schokoladenverkostung in der Confiserie Sprüngli oder einem Sprung in den Zürichsee in einem der lässigen Strandbäder oder direkt in die Limmat, in der Ihr Euch treiben lassen könnt? Und dann den Tag mit dem einen oder anderen Sundowner ausklingen lassen.

Auch die Altstadt in Zürich hat viel zu bieten – mit einer Vielzahl von Restaurants und coolen Locations. Hier könnt Ihr nach dem Essen von Bar zu Bar oder Club ziehen und eine Menge Spaß haben. Denn die Partyszene ist wirklich beachtlich! Eine Übersicht über die angesagtesten Gay Locations findet Ihr auf den LGBTQ*-Seiten der Stadt Zürich. Besonders angesagt sind die monatlichen „Boyahkasha“ Parties. Dazu kommen unzählige Events, wie die alljährliche Zurich Pride im Juni oder die legendäre Street Parade im August, einer der größten Techno-Parties der Welt. Zürich ist alles andere als langweilig – hier pulsiert das schwule Herz der Schweiz!

Doch wo übernachten? Wir können das Acasa Suites im Stadtteil Oerlikon sehr empfehlen. Das angesagte Boutique-Apart-Hotel ist das „Schweizer Taschenmesser“ unter den Zürcher Hotels und ausgesprochen gayfriendly. Ihr habt die Wahl unter 140 Wohneinheiten, die größtenteils sogar untereinander kombinierbar sind. So habt Ihr auch bei Reisen im Freundeskreis „Euer“ eigenes, geräumiges Apartment mit Kitchenette und Lounge. Vom Hotel sind es nur 5 Minuten zu Fuß zur S-Bahnstation Zürich Oerlikon und dann 4 Minuten mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof Zürich – und schon seid Ihr mitten im Leben.

Was die Anreise betrifft, so kommt Ihr am besten mit der Bahn nach Zürich – die Stadt ist bestens angebunden an das europäische Schienennetz und somit gut zu erreichen. Vom Acasa Suites sind es aber auch nur wenige Minuten mit der S-Bahn zum Flughafen Zürich, wer aufgrund einer langen Anreise lieber fliegen möchte. Vor Ort könnt Ihr Euch dann bequem mit den Öffentlichen Verkehrmitteln bewegen. Ihr braucht also kein Auto.

Na, Lust auf Zürich bekommen? Dann nichts wie hin! Ihr werdet es nicht bereuen!

Quelle: Kerle.reisen // 30.11.2021

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