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Gays.reisen – Reisetipps für Gays (enthält Werbung)

Kategorie

Afrika

Digitale Nomaden – dort arbeiten, wo andere Urlaub machen

Corona hat die Welt verändert und vielen Arbeitgebern gezeigt, dass der Laden auch ohne physische Anwesenheit der Mitarbeiter brummen kann. In vielen Fällen ist die Effektivität sogar nach oben gegangen – bei sinkenden Fixkosten und deutlich gestiegener Mitarbeiterzufriedenheit. Was will man mehr?

Homeoffice ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken – Arbeitszeitmodelle wurden angepasst. Und wenn es plötzlich egal ist, von wo man arbeitet – dann kann man doch diese Freiheit auch nutzen, oder? Viele Chefs sind hier sehr tolerant geworden – der Arbeitsmarkt ist angespannt und die zeitliche und räumliche Flexibilität im Job ein entscheidendes Kriterium.

Worauf muss man achten, wenn man als digitaler Nomade durch die Welt ziehen will? Man sollte nicht länger als 6 Monate am Stück aus dem Ausland arbeiten, damit sich der „gewöhnliche Arbeitsort“ nicht verschiebt – das hätte steuerrechtliche Konsequenzen. Besonders wichtig ist eine gute, stabile WLAN-Verbindung und dass die Zeitzonen zu den Kollegen nicht zu unterschiedlich sind.

Doch wohin? Der Ukrainekrieg hat uns gezeigt, dass es vielleicht gut sein könnte, sich einen zusätzlichen Standort zu suchen, der außerhalb von Europa liegt. Wenn Du dann noch der dunklen Jahreszeit entfliehen willst, kann es nur eine Empfehlung geben: SÜDAFRIKA!

Die Vorteile liegen auf der Hand: Wenn hier Winter ist, ist dort Sommer und umgekehrt. Die Temperaturen sind ganzjährig angenehm und nicht so extrem wie hier – in der kalten Jahreszeit sinken die Temperaturen tagsüber selten unter 15 Grad und klettern in den warmen Monaten selten über 30 Grad. Und das Wichtigste: keine Zeitverschiebung – bis auf eine Stunde in unserer Winterzeit.

Vor Dir die volle Breite des Atlantiks, hinter Dir Nationalpark! So könnte Deine Auszeit in Scarborough aussehen – ein idyllischer Küstenort im Südwesten der Kapregion mit weniger als 1000 Einwohnern, darunter viele Künstler und Aussteiger – ein kleines Paradies und ein echter Geheimtipp!

Ob Terrasse, Infinity-Pool, Bett oder Whirlpool-Badewanne – im Ocean’s Horizon Beachhouse hast Du immer einen traumhaften Blick auf den Atlantik. Das gay-owned Hideaway bietet auf 270 m² über drei Etagen genügend Platz zum Arbeiten und Entfalten – per Glasfaser-Internet mit der Heimat und den Kollegen verbunden.

Nach Deiner letzten Telko schnappst Du Dir ein Waveboard aus der Garage und stürzt Dich am malerischen Strand in die Wellen – bevor Du im angesagten „Village Hub“ bei einem Sundowner den Sonnenuntergang feierst! Wenn das kein Alltag ist, der inspiriert!

You are not alone: Die Kapregion in Südafrika gehört zu den absoluten Gay-Hotspots der Welt. In und um Kapstadt herum haben sich viele Gays niedergelassen oder verbringen dort ihren Urlaub – gerade in unseren Wintermonaten.

Schwules Leben ist in Südafrika nichts Besonderes und gehört zum Alltag dazu. Im kleinen Küstenort Scarborough leben mehrere schwule und lesbische Paare sowie Künstler und Freigeister, die damit offen umgehen. Nicht ohne Grund hat Scarborough in der Region den Ruf eines alternativen Hippie-Dorfs.

Unsere dringende Empfehlung: Ausprobieren und genießen!

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Quelle: Kerle.reisen // 19.08.2022

Namibia in 10 Tagen – Reiseroute & Reisetipps für einen unvergesslichen Urlaub

Wer nach Namibia reist, taucht ein in eine andere Welt – kein Urlaub von der Stange. Das Land ist doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nur 2,5 Millionen Einwohner. Namibia ist also vor allem Natur und das in seiner skurrilsten Form – von riesigen Wanderdünen der Namib-Wüste über deutsch angehauchte Küstenorte mit Pelikanen und Robben bis zur riesigen Etosha-Salzpfanne mit einem großen Tierreichtum an afrikanischen Wildtieren. Und dazwischen kilometerlange Schotter- und Sandpisten, denn nur etwa 10 Prozent der Straßen in Namibia sind asphaltiert. Ohne Platten und Reifenwechsel kommt man meist nicht aus – man sollte also wissen, wie das geht.

Erlebnisurlaub im Rundum-sorglos-Paket

Wer sich um all das keine Gedanken machen möchte, der sollte eine organisierte Gruppenreise buchen – Urlaub ab der ersten Minute mit einem deutschsprachigen Guide, der das Land wie seine Westentasche kennt. Namibia ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Gruppen-Reiseziele von Kerle.reisen.

Wer auf eigene Faust das Abenteuer sucht

Aber es geht natürlich auch individuell – also ohne Gruppe, zu zweit oder zu dritt. Allein sollte man auf keinen Fall reisen und auch nicht ohne einen großen Wasserkanister. Denn es kann immer mal etwas passieren – und dann sollte man gerüstet sein. Wichtig zu wissen: Tagsüber klettern die Temperaturen gerne mal auf über 30 Grad und abends fallen sie teilweise ab bis auf unter 10 Grad. Denn Namibia liegt auf einem Hochplateau von ca. 1600 Metern Höhe, auch wenn einem das beim Fahren nicht unbedingt bewusst wird – das erklärt jedoch den nächtlichen Temperaturabfall.

Unser persönlicher Vorschlag für 10 Tage Namibia

Hier kommen nun unsere persönlichen Reisetipps und Empfehlungen für eine spannende Reiseroute durch Namibia. Sie führt Euch zu den wichtigsten Highlights führt und ist an jeder Stelle beliebig verlängerbar.

Tag 1 – von Windhoek in die Kalahari

Eine jede Namibia-Tour startet in Windhoek, der Hauptstadt Namibias mit ca. 450.000 Einwohnern. Dabei wird Namibia international von nur von wenigen Airlines angeflogen, die Tickets können also recht teuer werden und sollten auf jeden Fall frühzeitig gebucht werden*.

Windhoek ist eine Verwaltungs- und Grundversorgungsstadt und definitiv nicht der Grund, warum man nach Namibia fliegt. Daher empfehlen wir, gleich nach Ankunft den Mietwagen zu übernehmen und an Windhoek vorbei in den Süden abzubiegen. Apropos Mietwagen: Hier müsst Ihr unbedingt ein geländegängiges Auto buchen*, also ein SUV oder Allradfahrzeug. Und nicht vergessen: Linksverkehr. Wir empfehlen daher ein Fahrzeug mit Automatik-Getriebe, damit man sich ums Schalten keine Gedanken machen muss und sich auf die Straße konzentrieren kann.

Den ersten Stopp würden wir in der Kalahari Wüste einlegen, einer weitläufigen Trockensavanne, die Euch gut auf den Namibia-Urlaub einstimmt. Eine mögliche Unterkunft ist die Gondwana Kalahari Anib Lodge* – leicht über die asphaltierte Bundestraße B1 zu erreichen, 3 1/2 Stunden vom Flughafen entfernt.

Tag 2 – von den Kalahari in die Namib Wüste

Nach Eurer ersten Nacht in Namibia setzt Ihr Euer Abenteuer fort in Richtung Westen – die teils unbefestigte, aber gut befahrbare C19 entlang, die Euch in ca. 4 Stunden an die Pforte der Namib Wüste bringt. Hier können wir Euch das Desert Quiver Camp* sehr ans Herz legen – eine gute, wenn auch einfache Unterkunft mit einem genialen Blick auf die imposanten Naukluft-Berge. Essen könnt Ihr in der benachbarten Sossusvlei Lodge*.

Tag 3 – rauf auf die Riesendünen der Namib

Am nächsten Morgen heißt es früh aufstehen. Ihr solltet so gegen 07:00h am ca. 5 Kilometer entfernten Tor des Namib-Naukluft National Parks sein. Dort erhaltet Ihr eine Nummer, die Ihr braucht, um entweder gleich nach der Einfahrt rechts (falls besetzt) oder später bei Ausfahrt die Parkgebühren zu zahlen. Hier könnt Ihr auch tanken, denn bis zu den Wanderdünen sind es noch gute 70 Kilometer. Fahrt diese Strecke, bis es nicht mehr weiter geht und steigt dann um auf einen der großen Jeeps, die auf dem Parkplatz auf Euch warten. Wir würden Euch die letzten Kilometer nicht im eigenen Auto empfehlen – denn wer hier bremst, bleibt stecken. Nehmt also das Angebot der Jeepfahrer an und lasst Euch zu den Dünen bringen.

Dort angekommen, liegt links das Deadvlei – eine ausgetrocknete Salzwassersenke mit abgestorbenen Bäumen, an drei Seiten umgeben von riesigen, roten Sanddünen – eine spektakuläre Szenerie, die unendlich viele Fotomotive liefert. Lauft im Tal bis ganz nach hinten links und kraxelt dann dort die Düne hoch – anstrengend, aber es lohnt sich. Von hier hab Ihr einen mega Blick auf die bizarre Landschaft und könnte dann auf dem Dünenkamm zurück zu den Jeeps laufen. Direkt gegenüber liegt eine weitere Senke – Sossusvlei – die ab und zu noch Wasser führt. Bei uns schwammen ein paar Enten mit ihrem Nachwuchs darin. Man kann sich aber auch ohne Sossusvlei mit den Jeeps zurück zum Parkplatz bringen lassen. Wir würden Euch empfehlen, noch eine weitere Nacht im Desert Quiver Camp* zu bleiben, um frisch und ausgeruht in die nächste Etappe zu starten.

Tag 4 – der spannende Weg an die Küste

Am nächsten Morgen geht es zurück auf die C19 und links bis nach Solitaire – eigentlich nur eine Tankstelle mit ein paar Häusern, wenn da nicht die kleine Bäckerei mit deutschem Apfelkuchen wäre. Hier hält fast jeder, wir auch – und es war lecker. Danach geht es links auf die C14, immer geradeaus in Richtung Küste bis nach Walvis Bay und Swakopmund. Dabei fahrt Ihr durch wirklich atemberaubende Landschaften – der Weg ist das Ziel. Kalkuliert rund 5 – 6 Stunden Fahrzeit für diese Strecke ein und bucht Euch eine Unterkunft in Swakopmund*. So könnt Ihr am Abend schon einmal runter ans Wasser gehen.

Tag 5 – Swakopmund am Atlantik erkunden

Am nächsten Tag solltet Ihr unbedingt eine Bootsfahrt oder auch Quad-Tour machen. Hier kann Euch das Hotel mit Sicherheit die nötigen Tipps geben. Swakopmund ist für seine Robben und Pelikane bekannt – und natürlich für die vielen Gebäude im deutschen Kolonialstil. Deutsch findet man hier an jeder Ecke – vor allem auf den Straßenschildern. Nach einer zweiten Nacht geht es am nächsten Morgen wieder ins Landesinnere.

Tag 6 – Felsspektakel auf der Spitzkoppe

Der Weg führt Euch auf der B2 nach Osten, bis Ihr links zur Spitzkoppe abbiegt – einem markanten Bergmassiv mit einzigartigen Felsformationen. Hier werdet Ihr mit Sicherheit heiße Finger vom Fotografieren bekommen. Dann geht es weiter zur nächsten Unterkunft – wir waren in der spektakulär gelegenen Hohenstein Lodge* und damit sehr zufrieden. Oder Ihr bleibt gleich an der Spitzkoppe und übernachtet dort in der Spitzkoppen Lodge*.

Tag 6 – auf in Richtung Etosha

Am nächsten Morgen geht es in Richtung Etosha Nationalpark. Der etwas bequemere Weg – wenn auch kilometermäßig länger – führt Euch über die B2 und dann die B1 in den Norden – Vorteil asphaltierte Straßen! Oder Ihr seid bereits Pistenfreaks, dann nehmt Ihr von Eurer Unterkunft die C33 und später die M63 in Richtung Norden. In jedem Fall solltet Ihr 5 bis 6 Stunden Fahrzeit einplanen. Als Unterkunft empfehlen wir Euch die Toshari Lodge* – nur wenige Kilometer vom Parkeingang entfernt

Tag 7 – auf Safari im Etosha

Morgens solltet Ihr früh starten und gegen 07:30h das Gate passieren. Dann fahrt Ihr rund 30 Minuten bis nach Okaukuejo, wo Ihr rechts Eure Parkgebühren zahlen könnt. Dann geht es in den Park hinein. Bitte beachtet das Tempolimit und haltet nach Tieren Ausschau – Fernglas oder Kamera mit Teleobjektiv nicht vergessen. Wir sind zunächst in die linke Seite des Parks gefahren und haben am Ozonjuitji m’Bari Wasserloch sehr viele Tiere gesehen. Aber auch auf der rechten Parkseite gibt es zahlreiche Wasserlöcher, die Anlaufstelle für viele Tiere sind.

Lohnenswert ist auch der Etosha Lookout – die einzige Stelle im Park, wo man mit dem Auto auf die Salzpfanne fahren kann. Hier verschwimmen Salzpfanne und Horizont bei flirrender Hitze miteinander – magisch! Zurück in der Lodge könnt Ihr noch einmal in den Pool springen, bevor Euch ein leckeres Abendessen erwartet.

Tag 8 – der Waterberg wartet

Am nächsten Morgen geht es wieder zurück in Richtung Süden, sofern Ihr nicht noch eine Nacht verlängert und einen weiteren Tag im Etosha Park verbringen möchtet. Ansonsten führt Euch Euer Weg die C38 entlang nach Outjo – hier lohnt ein Abstecher auf die C40 zur spektakulär gelegenen Vingerklip Lodge*, wo Ihr gut auch noch eine Nacht bleiben könnt. Ansonsten geht es weiter auf der B1 nach Süden, bis Ihr nach Otjiwarongo links auf die C22 abbiegt. Von hier geht es weiter zum Waterberg Plateau National Park, Eurer nächsten Unterkunft – die Waterberg Wilderness Lodge*. Dort bleibt Ihr eine Nacht und könnt am nächsten Morgen noch eine der dort angebotenen Touren mitmachen – entweder hoch auf das Plateau oder auf der Suche nach Nashörnern. Auch hier kann man noch einen Tag dranhängen.

Tag 9 – zurück nach Windhoek

Von dort geht es über die B1 zurück nach Windhoek. Hier lohnt eine letzte Übernachtung in der River Crossing Lodge* mit einem 360-Grad-Blick über die Stadt und die umliegenden Berge – der perfekte Ausklang für eine unvergessliche Reise.

Tag 10 – Rückflug in die Heimat oder weiter nach Kapstadt

Hier könnt Ihr ein Late-Check-Out vereinbaren und am nächsten Nachmittag bequem zum Flughafen fahren. Von dort geht es zurück in die Heimat fliegen – oder für eine Verlängerung weiter nach Kapstadt.

Habt Ihr Fragen zum Reiseverlauf oder braucht weitere Reisetipps und Empfehlungen zu Namibia oder auch Südafrika? Dann meldet Euch bei uns.

Unser wichtigster Tipp zum Schluss

Nutzt jede Tankstelle, an der Ihr vorbeikommt, um den Tank und die Wasservorräte wieder aufzufüllen. Man unterschätzt schnell die Distanzen in diesem riesigen Land und Ihr wollt mit Sicherheit nicht irgendwo liegenbleiben.

Und wenn Ihr es ganz bequem und sorglos haben wollt, entscheidet Euch für unsere Gruppenreise nach Namibia – das ist für Einsteiger bestimmt die bessere Wahl.

* Werbelinks auf die Internetseite von Booking.com, Check24.de und Opodo.de

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Quelle: Kerle.reisen // 17.07.2022

Mietwagen-Engpass – eine Nebensache wird zum Problem!

Die Reisesaison 2022 steht in den Startlöchern. Und endlich hat man wieder die Qual der Wahl, was man mit der schönsten Zeit des Jahres macht!

Endlich wieder Urlaub, aber Achtung

Zwischen den wichtigen Fragen wie dem „WOHIN“ – raus aus Deutschland, raus aus Europa, in den hohen Norden oder ab in die Sonne – und dem „WAS“ mit einer verlockenden Bandbreite von Strandurlaub über Wellness bis zum Road-Trip spielt sich eine Nebensache gerade lästig in den Vordergrund: der Mietwagen.

Egal ob man Tausende von Kilometern zurücklegen will oder nur die nächstgelegenen Strände erkunden möchte – oft genug gehört der Mietwagen wie selbstverständlich zum Urlaub dazu. Bisher buchte man bei den gängigen Mietwagenanbietern oder machte sich bei den Vergleichsportalen wie Check24* schlau. Gebucht, abgehakt. Das war’s.

Nach zwei Jahren Pandemie hat sich die Lage dramatisch verändert

Mangels Nachfrage mussten die Mietwagenanbieter ihre Flotten spürbar verkleinern. Portugals Kapazität zum Beispiel hat sich seit 2019 halbiert. Unvermittelt ausgerufene Reiserestriktionen sorgten zudem für immens kurzfristige Buchungen und Stornierungen – das erschwerte enorm die Planbarkeit der Mietwagenanbieter. Jetzt versucht man, der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Aber abgesehen davon, dass es sich dabei um eine erhebliche Investition handelt, geben die Produktionskapazitäten die benötigten Ferienautos gar nicht her – die andauernde „Chipkrise“ lässt grüßen.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Im dümmsten Fall steht man ohne Auto da – wer erst im Urlaubsland an seinen Mietwagen denkt, könnte tatsächlich in die Röhre gucken. Es lohnt sich also, schnell zu agieren und eine Buchung gleich mit in die Urlaubsplanung einzubeziehen!

Dennoch muss man sich auf deutlich angestiegene Preise einrichten. Nicht nur, dass die Nachfrage momentan das Angebot an Mietwagen gewaltig übersteigt, natürlich versuchen die Anbieter auch, die entgangenen Einnahmen der letzten zwei Jahre zu kompensieren.

Es kann teuer werden – Schnelligkeit zahlt sich aus

Die Aufschläge können sich im Vergleich mit 2019 durchaus auf 40-50% belaufen. Zu den Ferienzeiten hat es im Vorjahr bereits Ausreißer von 70-150% vor allem in den südeuropäischen Ländern gegeben! Eine frühzeitige Mietwagen-Buchung und ein Vergleich der Angebote sollte also auf jeder To-Do-Liste ganz weit oben stehen.

So einfach geht’s

* Werbelinks auf die Internetseite von Check24

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Quelle: Kerle.reisen // 06.03.2022

Warum Südafrika meine Nummer 1 ist !

Für mich hat Südafrika einfach den perfekten Mix. Ich war schon viele Male dort – und es packt mich immer wieder!

Nelson Mandela hat es einmal so treffend formuliert:

„Wenn man die Naturschönheiten von Südafrika mit der Gastfreundschaft und Kulturvielfalt unserer Einwohner verbindet, und zudem beachtet, dass das Land ein Paradies für unsere Tierwelt ist, dann bin ich überzeugt, dass sogar der gewissenhafteste Kritiker mit mir übereinstimmen würde, dass wir mit einem wahrhaft wundervollen Land gesegnet worden sind.“

Dies sind meine ganz persönlichen 6 Gründe, warum ich glaube, dass Ihr mindestens einmal im Leben nach Südafrika fahren müsst.

1. Atemberaubende Natur

Egal wo man in Südafrika unterwegs ist, die Aussichten sind immer wieder grandios. Neben den Klassikern Tafelberg, Kap der guten Hoffnung, Garden Route oder Blyde River Canyon wurde das Land mit so vielen Naturschönheiten beschenkt. Die Landschaften sind so vielfältig von Wüste bis Regenwald – hinter jeder Kurve kann der nächste WOW-Blick auf Dich warten.

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2. Spannende Tierwelt

Leoparden, Löwen, Elefanten und Giraffen in freier Wildbahn zu beobachten, ist ein absolut unvergessliches Erlebnis. In den zahlreichen Nationalparks kommst Du der afrikanischen Tierwelt ganz nah. Mein Tipp: mach auf jeden Fall eine organisierte Tour unter Führung eines Rangers mit. Das ist per Jeep, zu Fuß und auch teilweise mit dem Rad möglich. Der Ranger findet die großen und auch kleinen Höhepunkte der Wildnis deutlich schneller als man selbst.

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3. Ideales Klima

Insbesondere in Asien habe ich immer etwas mit der hohen Luftfeuchtigkeit zu kämpfen. In Südafrika ist das anders. Insbesondere das milde Klima in der Kap Region um Kapstadt ist der perfekte Zufluchtsort in unserem Winter. Dort gibt es Sonnengarantie, angenehme Temperaturen ohne Luftfeuchtigkeit – ein Traum!

4. Tolle und offene Menschen

Die Gastfreundlichkeit und stets gute Laune der Südafrikaner packt mich immer wieder. Kaum am Flughafen angekommen, merkt man alleine dort durch den Umgang der Menschen untereinander, dass man sich im Urlaub befindet. Überall wird gelacht, geneckt und der Alltag viel entspannter erlebt. Schnell kommt man ins Gespräch und wird mit einem grandiosen, ansteckenden Lächeln beschenkt.

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5. Leckeres Essen

„Lekker“ sagen Südafrikaner zu allem, was schön ist. Das kann man auch jederzeit auf das Essen beziehen. Südafrikaner wissen einfach, was lecker ist. Die Küche ist so schmackhaft und kreativ – schon alleine deswegen lohnt sich eine Reise nach Südafrika. Insbesondere die Weinregion bei Kapstadt ist für mich immer wieder Pflichtprogramm. Leckere Weine, dazu tolles Essen und grandiose Ausblicke!

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6. Schönste Stadt der Welt

Zu guter Letzt darf ich meine Traumstadt nicht vergessen. Kapstadt ist alleine aufgrund seiner Lage für mich die tollste Metropole der Welt. Eingebettet zwischen Tafelberg und Atlantik, dazu kurze Wege zu traumhaften Stränden und Vororten – diese Stadt muss man einmal gesehen haben, um das nachvollziehen zu können!

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Gay Gruppenrundreise – Südafrika ganz entspannt ohne Orga-Stress erleben

Wenn Du Südafrika gerne zusammen mit anderen Gays entdecken möchtest, wir haben eine tolle Gay Gruppenrundreise mit allen Höhepunkten des Landes für Dich im Angebot. Neben allen Flügen ist im Reisepreis bereits das Einzelzimmer enthalten.

Alle Infos unter: https://www.kerle.reisen/suedafrika-gayreise-safari-kapstadt

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Oder lieber individuell reisen – unsere Reisevorschläge

Möchtest Du lieber mit Deinem Mann, Freunden oder alleine Südafrika entdecken, da haben wir auch die richtigen Reiseideen für Dich. Selbstverständlich können diese Reisen nach Deinen Vorstellungen angepasst werden:

Südafrika – Erlebnisrundreise mit dem Mietwagen: Entdecke die schöne Metropole Kapstadt und dessen traumhafte Umgebung, bevor Du die berühmte Garden Route entlang fährst, durch das wüstenähnliche Inland bis zum Addo Elephant Park und zurück. Wie wäre es im Anschluss mit einem Abstecher in den Krüger Park oder zum Relaxen nach Mauritius?

Alle Infos unter: https://www.kerle.reisen/gayurlaub-suedafrika

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Südafrika Deluxe: Safari im Krüger Park, 3 Tage entspannt mit dem Luxuszug vom Norden in den Süden ans Kap und anschließend die schönste Metropole der Welt „Kapstadt“ und dessen Umgebung bereisen. Ein einmaliges Erlebnis!

Alle Infos unter: https://www.kerle.reisen/gayurlaub-suedafrika-deluxe

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Bei Rückfragen zu Land und unseren Touren melde Dich einfach per Mail an: info@kerle.reisen

Euer Martin von Kerle.reisen

Quelle: Kerle.reisen // 01.11.2019

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Inselparadies Mauritius – erfrischend natürlich

Wer Mauritius hört, der denkt spontan an kilometerlange Traumstrände, türkisblaues Wasser und Luxusunterkünfte direkt am Meer. Eben ein echtes Urlaubsparadies wie die Malediven oder Seychellen. Das dachte ich auch und fand eine ganz andere Insel vor: weniger spektakulär, aber angenehm natürlich und unaufgeregt.

Größer und weniger touristisch als erwartet

Wer nach Mauritius will, der fliegt von Deutschland aus ca. 14 Stunden in den Südwesten des Indischen Ozeans – rund 900 km östlich von Madagaskar. Man landet auf einer grünen Insel, die größer ist als man erwartet: 64 Kilometer lang und 47 Kilometer breit – mit Bergen bis zu 820 Metern Höhe.

Das Straßenbild ist sehr indisch geprägt und eher unaufgeregt. Der Tourismus spielt hier keine große Rolle. Er findet fast unbemerkt abseits der Ortschaften in entlegenen Resorts statt.

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Heritage Bel Ombre im Süden der Insel

Die Südküste der Insel ist noch weitgehend unberührt. Hier liegt – an einem der schönsten Küstenstreifen Mauritius in einem tropischen Naturreservat – das gay-friendly 5 Sterne Deluxe-Resort Heritage le Telfair* Dieses Traumhotel im Kolonialstil erfüllt wirklich alles, was man sich unter einem Traumurlaub vorstellt. Die Heritage Bel Ombre sind insgesamt 2500 Hektar groß und hier bleiben keine Wünsche offen. Wer Entspannung und Wellness sucht sollte das Wellness Bliss Paket buchen, das ist wirklich einzigartig. Gleich am Tag nach der Anreise trifft man sich mit Matthieau Gossart, der Osteopath und gemeinsam wird dann ein persönliches Wellnessprogramm zusammengestellt, Massage, Yoga und Reiki – Matthieau schafft es immer wieder den richtigen Mix zu finden. Vor jeder Massage kriegt man eine Auswahl von 7 Farben, diese sind an die 7 Chakren des Körpers angelehnt, es folgt eine Erklärung genau welche Bedeutung die Farbe hat und wie sie sich innerhalb der Behandlung wiederfindet.

Tolles und vielfältiges Aktivprogramm

Neben dem täglich wechselnden und individuell ausgearbeiteten Sport- und Wellnessprogramm werden noch viele weitere Aktivitäten Angeboten, die meisten wie Stand Up Paddling, Segeln, Schnorcheln und Windsurfen sind sogar schon im Preis inkludiert. Gegen Gebühr wird Kite Surfen von Kathrin und das Kiteglobe Team angeboten und der Heritage Golf Club ist zu Fuß erreichbar, bequemer ist es natürlich mit dem Hotelshuttle.

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Die 158 im eleganten Kolonialstil eingerichteten Suiten sind in insgesamt 20 Einzelvillen untergebracht. Es sind immer 8 Suiten pro Villa und sie bieten entweder Blick aufs Meer oder auf ein sattes Grün. Palmen, Bäume, saftiges Gras und vereinzelt Blüten bieten eine traumhafte Kulisse. Die Suiten sind groß, lichtdurchflutet und mit der passenden Einrichtung ausgestattet, die Ruhe ausstrahlt.

Um alle Belange der Gäste, kümmert sich der Butler.

Eine kulinarische Vielfalt wird ebenso geboten – von traditionell-kreolischen Gerichten bis zur internationalen Haute Cuisine ist für jeden Geschmack etwas dabei. Hier sind zwei besondere Restaurants zu erwähnen. Ein absolutes Highlight für Gourmet Fans der asiatischen Küche ist das Restaurant GinJa. Sushi, Satays, Dim Sum und sogar ein Teppanyaki Tisch gibt es hier und dazu einen traumhaften Blick auf den Sonnenuntergang.

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Ein Gourmet Erlebnis ist ebenfalls ein Dinner im Heritage Le Chateau, unter dem Sternenzelt mit Blick in den französischen Garten genießt man Gerichte die eigens für das Restaurant vom französischen Sternekoch David Toutain zusammengestellt wurden. Ein Genuss – nicht nur für den Gaumen. Es ist übrigens auch möglich eine Nacht im Chateau zu verbringen. Das perfekte Geschenk um Deinen Partner zu überraschen oder für die gemeinsame Hochzeitsnacht.

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Wer die mauritische Flora und Fauna sowie zahlreiche Tiere hautnah erleben möchte muss nicht weit fahren. Im Heritage Nature Reserve, das 1500 Hektar große Naturschutzgebiet, welches direkt hinter dem Golfplatz liegt, werden mehrmals täglich Wanderungen, Quadtouren und Jeepsafaris angeboten. Im Rahmen des Wellness-Bliss Paketes findet hier übrigens auch eine Wanderung statt.

Die Lagune von Bel Ombre ist Heimat von viele Korallen und Fischarten. Eine Schnorcheltour lohnt sich auf jeden Fall. Es ist übrigens empfehlenswert Badeschuhe zu tragen, die abgebrochene Korallenstücke sind sehr scharfkantig.

Das Resort Heritage Le Telfair* bietet wirklich ein tolles Angebot für Entspannung und aktive Abwechslung vor traumhafter Kulisse – für mich der ideale Ort für Euren Gay-Honeymoon.

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Mauritius hat noch viel mehr zu bieten

Von Heritage Bel Ombre fährt man circa 30 Minuten an der Küste entlang zur berühmten Halbinsel Le Morne. Der Black River Gorges National Park ist ebenfalls schnell erreicht.

Der Osten der Insel

Der Osten von Mauritius zeigt ein etwas anderes Bild. In der Region Belle Mare teilen sich eine Vielzahl von großen Strandhotels ein und denselben Strandabschnitt. Entlegener Massentourismus, der zwar die Schönheit der Insel nicht trübt, aber vielleicht die eigenen Vorstellungen von einem wirklichen Traumurlaub. Also aufgepasst bei Auswahl von Region und Hotel!

Der Norden

Das touristische Zentrum im Norden ist Grand Baie. Hier gibt es viele Restaurants und Cafés. Ein Ausflug von Grand Baie lässt sich gut mit einer Katamaran Tour zu den vorgelagerten Inseln kombinieren oder einem Besuch des botanischen Gartens oder des Zuckermusuems. Wer tauchen möchte, findet im Norden ebenfalls viele interessante Spots.

Als Abstecher gut geeignet

Wer in Südafrika Urlaub macht und nach all den Safaris noch einmal richtig baden und relaxen möchte, der ist auf der Insel Mauritius genau richtig.

*Werbelink auf Booking.com

Quelle: Kerle.reisen // 15.11.2018

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Faszination Südafrika – die Tierwelt

Ein Grund nach Südafrika zu fliegen ist mit Sicherheit die Tierwelt. Man kann darüber viel schreiben – aber diese Tiere in freier Wildbahn zu erleben, ist einfach pure Emotion.

Man wird Zuschauer eines täglichen Kampfes ums Überleben, der einem klar macht, in welcher Kunstwelt wir eigentlich leben. Ungläubig beobachten wir Szenen, die es schon seit Millionen von Jahren gibt – lange bevor wir Menschen überhaupt existierten.

Lass diese Bilder einfach auf Dich wirken – und Du wirst schnell verstehen, warum man Südafrika unbedingt vor Ort erleben muss.

kuduFast schon majestätisch: Kudus – eine große Antilopenart

zebraImmer wieder ein Hingucker: die Zebras mit ihrer besonderen Streifenoptik

buffelEin echtes Urviech: der Büffel – eines der „Big Five“ – also Tiere, die früher bei Großwildjagden am schwierigsten und gefährlichsten zu jagen waren

elefantenMeist in großen Herden anzutreffen: Elefanten – auch sie gehören zu den „Big Five“

gepardElegant und super schnelle Jäger: Geparden – erreichen in nur 3 Sekunden eine Geschwindigkeit von 100 km/h

loewinUnd hier der „Big Five“ Klassiker: der Löwe – auch auf der Jagd, aber eben nicht immer

leopardDer König der Nacht und ganz oben auf der Liste der „Big Five“: der Leopard – selbstbewusst und brandgefährlich

hyaeneKommen sie, flüchten selbst große Wildkatzen: Hyänen – Respekt einflößend und stark im Rudel

impalas
Und hier kommt das „Happy Meal“ für alle die Hunger haben: Impalas – mit dem markanten M auf dem Hintern

krododilFriedliche Koexistenz Teil 1: Krokodil und Schildkröte 

hipposFriedliche Koexistenz Teil 2: Flusspferde und Reiher

adlerDer König der Lüfte: der Seeadler – ein geschickter Jäger mit scharfem Blick

Hast Du Lust auf Südafrika bekommen?
Dann komm mit auf eine Tour von Kerle.reisen – dem Anbieter von individuellen und ausgefallenen Gay Gruppenreisen. Schau einfach, wann die nächste Tour ins schöne Südafrika startet. Bitte rechtzeitig anmelden, da die Platzanzahl beschränkt ist.

Quelle: Kerle.reisen // 13.02.2018

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Reisetipp für Südafrika-Profis: die Drakensberge

Die Drakensberge sind das höchste Gebirge im südlichen Afrika – in Europa kaum bekannt. Die imposante Gebirgskette – die an einen Drachenrücken erinnert – ist bis 3400 Meter hoch und gehört aufgrund ihrer Naturschönheit zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer schon einmal da war, weiß warum.

Wer zum ersten Mal nach Südafrika kommt, hat wahrscheinlich erst einmal andere Dinge auf dem Programm stehen: Kapstadt und Kapregion, Gardenroute, Krüger Nationalpark oder einen anderen Wildpark. Doch für Wiederholungstäter, die sich gerne in der Natur bewegen und nicht nur vom Jeep aus die Natur beobachten möchten, sind die Drakensberge ein echter Geheimtipp.

Wie kommt man dorthin?

Du fliegst nach Johannesburg und fährst mit einem Mietwagen (Werbelink auf Check24) rund 350 km nach Süden in Richtung Durban – direkt hinein in die Drakensberge (Fahrzeit ca. 3:40h über die Autobahn N3). Die Straßen sind gut ausgebaut und angenehm zu fahren.

Wo übernachten?

Bevor Du überhaupt einen ersten Schritt in die Natur machst, brauchst du eine Unterkunft. Es gibt zahlreiche tolle, kleine Lodges*, die sich hierfür anbieten. Wir waren sehr zufrieden mit der Lodge „The three trees“*- gerade weil sie sehr günstig gelegen ist, um die Region zu erkunden. Zwar muss man in jedem Fall mit dem Auto fahren, aber man hat es in alle Richtungen nicht weit. (*Werbelink auf Booking.com)

Zum Amphitheater wandern

In den Drakensbergen gibt es zwei absolute Highlights, die man unbedingt sehen und vor allem erwandern sollte. Beginnen würde ich mit dem sogenannten Amphitheater – einer 8 Kilometer langen und 1000 Meter hohen, fast senkrechten Felswand im Royal Natal National Park, die wirklich atemberaubend ist.

amphitheater_drakensberge2Blick auf das Amphitheater im Royal Natal National Park

Ab dem Sentinel Car Park läuft man in ca. 4 Stunden in ein grünes Tal hinein, an dessen Ende diese massive Felswand in den Himmel aufragt. Der Hammer! Selbst auf dem Rückweg konnte ich es nicht lassen, mich immer wieder umzudrehen, um einen letzten, einen allerletzten, einen allerallerletzten Blick auf die Wand zu erhaschen (Video). Wer trittsicher und schwindelfrei ist, kann über eine kleine Eisenleiter noch einen Abstecher zu einem Wasserfall machen, der sich die Felswand hinunter in die Tiefe stürzt.

Hoch auf das Giant’s Castle

Südöstlich davon liegt im Maloti-Drakensberg Park das sogenannte Giant’s Castle – der zweite Höhepunkt dieser Region. Vom Parkplatz aus läufst Du auf gut ausgebauten, aber steilen Wanderwegen auf ein Hochplateau hinauf – quasi auf das Dach der Drakensberge.

giants_castle_drakensbergeOben auf dem Hochplateau des Giant’s Castle im Maloti-Drakensberg Park

Dort oben herrscht eine ganz besondere Stimmung: wehendes Gras, kleine Wasserläufe, Bergblumen und zwei anmutige Bergmassive, die die Blicke auf sich ziehen. Nichts erinnert daran, dass Du hier auf fast 3.000 Meter Höhe stehst – bis Du Dich umdrehst und förmlich umgehauen wirst von diesem spektakulären Panaromablick. Auch der Abstieg ist toll – er führt Dich auf einem anderen Weg wieder zurück zum Auto.

Ich kann jedem wirklich ans Herz legen, diese zwei Touren zu machen und sich für die Drakensberge in Südafrika 4 Tage Zeit zu nehmen. Im Anschluss kannst du mit dem Auto weiter nach Durban fahren und zum Beispiel nach Kapstadt fliegen.

Speziell für Südafrika-Einsteiger

Wer noch nie in Südafrika war, dem ist die Südafrika Gay Natur & Erlebnis-Reise von Kerle.reisen sehr zu empfehlen – eine aufregende Tour, die Deine Leidenschaft für Südafrika wecken wird!

Autor: Kerle.reisen // 14.01.2017

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Sich im Ausland verständigen: das Ohne-Wörter-Buch

In vielen Ländern kommt man mit Englisch durch. Schwieriger wird es schon in Asien, Südamerika oder auch in ländlichen Regionen Europas. Beim Essen kann man sich noch mit Draufzeigen behelfen. Doch wie erklärt man einer thailändischen Apothekerin, dass der eigene Freund schon seit 36 Stunden mit Brechdurchfall über der Toilette hängt und man dringend Kohletabletten benötigt?

Das Buch zum Zeigen

Speziell für diesen Fall haben Anbieter wie PONS oder Langenscheidt Wörterbücher zum Zeigen erstellt. Dort findet man zu allen Lebenslagen Bilder, die einem helfen, sich auch ohne Wörter zu verständigen. Einfach draufzeigen und fertig.

Das hat uns bei vielen Reisen schon extrem geholfen und kostet nicht viel. Solche Bücher sind unter 10 Euro zu haben und gehören einfach ins Handgepäck, gerade wenn es weiter weg geht:

Natürlich gibt es auch gute Übersetzungsapps, wie die von Google. Sie setzen jedoch Internet oder WLAN voraus, was einem in einer thailändischen Dorfapotheke nicht unbedingt weiterhilft. Wir empfehlen daher die klassische Variante, das Buch.

Lachen garantiert

Übrigens: Wer sein Ohne-Wörter-Buch bereits auf dem Flug auspackt, dem prophezeien wir lustige Flugstunden mit seinen Sitznachbarn.

Doch was skuril und witzig erscheint – kann einem im Ernstfall wirklich den Arsch retten. Also mitnehmen!

* Werbelink auf Amazon

Autor: Kerle.reisen // 12.01.2017

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Südafrika oder Namibia? Eine Entscheidungshilfe für Gays, die gerne reisen

Südafrika und Nambia – zwei Länder im südlichen Afrika, die sich jedoch deutlich unterscheiden. Doch wo genau liegt der Unterschied?

#1: Schwulenfreundlichkeit

Südafrika ist in puncto schwules Leben fortschrittlicher als Namibia. Während Homosexualität in Namibia weitgehend tabusiert wird, geht Südafrika recht offen damit um. Gerade in Kapstadt gibt es eine ausgeprägte Gayszene, die es in Namibia nicht gibt.

#2: Klima

Sowohl in Südafrika als auch Namibia gibt es im Schnitt 300 Sonnentage im Jahr. Namibia liegt näher am Äquator, kann also tendeziell heißer werden – 35 Grad im Sommer sind keine Seltenheit. Die Temperaturen in Südafrika – vor allem in der Kapregion – sind hingehen eher gemäßigter, zumal das Land an drei Seiten von Ozeanen umgeben ist. Wichtig ist, dass der Sommer in diesen Ländern in unseren Wintermonaten liegt.

gay_sossusvlei.jpgDie Namib-Wüste in Namibia

#3: Natur

Die Natur ist in beiden Ländern extrem abwechslungsreich. Namibia ist eher trocken und weniger grün, dafür landschaftlich skuriler. Südafrika hat hingegen die schöneren Küsten, während in Nambia die einzigartige Wüste Namib bis ans Meer heranreicht. Vielleicht kann man es so zusammenfassen: Südafrika ist in Summe gefälliger. Namibia eher ausgefallen und extrem. Dort gibt es auch den schöneren Sternenhimmel.

gay_singlereise_namibia_stars_LSternenklare Nacht in Namibia 

#4: Tierwelt

Die Tierwelt beider Länder unterscheidet sich nicht wesentlich. Da Namibia das trockenere Land ist, konzentrieren sich hier die Tierbeobachtungen vor allem auf die Wasserlöcher. In Südafrika hingegen verteilen sich die Tiere stärker in der Fläche – können aber vor allem in den zahlreichen Nationalparks (z.B. Krüger Nationalpark) gut beobachtet werden.

gayurlaub_namibia_loewenLöwen – in Namibia und Südafrika gleichermaßen anzutreffen

#5: Infrastruktur

Südafrika ist in den meisten Landesteilen gut erschlossen und mit einem normalen Auto gut zu erreichen. Namibia ist hingegen viel ursprünglicher. Zwischen den größeren Städten gibt es zwar gut ausgebaute Straßen, biegt man jedoch davon ab, ist man schnell auf Sandpisten unterwegs. Ein 4-Wheel-Drive (4×4) ist für solche Touren auf jeden Fall zu empfehlen. In beiden Ländern herrscht Linksverkehr.

#6: Küche

Wer es eher fein und edel mag, der sollte besser nach Südafrika fahren. Hier gibt es die besten Weine der Welt und auch das Essen ist raffiniert und ausgefallen. In Namibia hingegen ist auch die Küche noch etwas ursprünglicher. Gute Weine, gutes Esssen – aber eben alles etwas weniger „fancy“.

#7: Sicherheit

Was die Sicherheit betrifft, so ist Namibia auf jeden Fall Südafrika vorzuziehen, auch wenn sich die Kriminalität in Südafrika eher auf die Großstädte reduziert. So schließen Namibia und Botswana in den vierteljährlichen Risikoberichten von EXOP häufig als die zwei sichersten Länder Afrikas ab.

kapstadtDas wunderbare Kapstadt mit dem Tafelberg – mehr als nur eine Reise wert

#8: Städte

In puncto Städte glänzt Südafrika vor allem mit der Gay-Metropole Kapstadt, aber auch mit anderen Städten wie Johannesburg, Pretoria und Durban. Namibia hat mit Windhoek vergleichsweise wenig zu bieten, ist aber auch viel geringer besiedelt und hat damit nicht den Bedarf an Großstädten. Hier liegt der Fokus stärker auf der Natur.

Für was nun entscheiden?

Darauf gibt es ganz klar nur eine Antwort: Man muss beides gesehen haben! Kerle.reisen – der Reisevermittler für ausgefallene Gayreisen –  hat daher beide Reiseziele im Programm:

Beide Länder haben übrigens den Vorteil, dass es keine Zeitverschiebung gibt. Man fliegt über Nacht und hat keine Problem mit einem Jetlag. Noch ein Grund mehr, sich nach Namibia oder Südafrika aufzumachen. Gänsehaut-Feeling garantiert!

Autor: Kerle.reisen // 08.01.2017

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