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Gays.reisen – Reisetipps für Gays (enthält Werbung)

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Gay Studienreisen

Abenteuer Kuba – wenn sozialistische Mangelwirtschaft auf Lebensfreude trifft

Kuba ist ein echtes Erlebnis – eine Reise in eine andere Welt. Wer hier jedoch den Rundum-Sorglos-Urlaub im luxuriösen 5-Sterne Hotel erwartet, ist auf Kuba falsch.

Wirtschaftssanktionen und Sozialismus behindern normales Leben

Das Land leidet stark unter den Sanktionen des Wirtschaftsembargos der USA aus den 1960er Jahren und der sozialistischen Mangelwirtschaft, die normales Leben – wie wir es kennen – nicht möglich machen. Im ganzen Land bilden sich lange Schlangen an kleinen „Läden“ oder besser Verteilstationen, die jeden Tag nur ein paar Grundprodukte des täglichen Bedarfs an die Bevölkerung herausgeben – streng rationiert mit Bezugsscheinen. Mal sind es Eier, mal ist es Seife, mal Brot oder etwas anderes – und immer heißt es Warten und Anstehen. Man kann sich vorstellen, was das für den Tourismus bedeutet.

Tourismus unter erschwerten Bedingungen

Natürlich hat der Staat Interesse an Devisen. Daher werden vor allem große Hotels mit Lebensmitteln versorgt, um den Schein der heilen Welt im Tourismus aufrecht zu erhalten. Aber es mangelt auch dort an vielem, was wir touristisch für selbstverständlich halten, wie zum Beispiel Shampoo und Seife oder auch eine Flasche Mineralwasser. Gerade über Letzteres freuen sich Servicekräfte mehr als über Trinkgeld, weil man sich davon ohnehin nichts kaufen kann. Und je weiter man aufs Land kommt, desto mehr Mangel erlebt man – auch in Hotels und Restaurants. Die Auswahl an Essen ist sehr begrenzt – aber jeder versucht sein Bestes, damit wir als Touristen eine unbeschwerte Zeit haben. Das aus nächster Nähe zu erleben, war ein sehr Augen öffnendes Erlebnis, das ich nicht missen möchte.

Lebensfreude, die einfach ansteckend ist

Doch wer glaubt, dass sich die Kubanerinnen und Kubaner davon herunterziehen lassen, der irrt gewaltig. Man begegnet auf den Straßen einer Lebensfreude, die einfach ansteckend ist. Es wird in Clubs ausgelassen getanzt, man trifft sich in Bars und Cafés und irgendwie arrangiert sich jeder mit dem System und den daraus resultierenden Konsequenzen. Viele gut ausgebildete Menschen arbeiten nicht in ihrem eigentlichen Beruf, da sich der Monatslohn eines Arztes oder Ingenieurs viel leichter an nur einem Tag mit der Beförderung von Touristen in motorisierten Rikschas oder Oldtimern hereinholen lässt. Auch das sich Bereitstellen als Fotomotiv ist eine beliebte Einnahmequelle.

Atemberaubende Architektur – vor allem in Havanna

Sich mit einem Oldtimer gemütlich durch Havanna Stadt fahren zu lassen, sichert nicht nur dem Fahrer das Einkommen, sondern bringt einen auch vorbei an atemberaubenden Bauwerken wie aus dem Bilderbuch. Das kombiniert mit den lebensbejahenden Menschen und dem einen oder anderen Mojito macht daraus ein Urlaubsgefühl, das weit entfernt vom üblichen Standard ist, aber einen mitreißt. Man muss es einfach selbst erleben!

LGBT-Organisationen, die für eine hohe Toleranz auch auf dem Land sorgen

Auf unserer Reise durch Kuba waren wir auch zu Besuch bei LGBT-Organisationen, die sich gezielt für mehr Toleranz gegenüber schwulem Leben auf Kuba, vor allem auf dem Land einsetzen. Beliebtest Mittel dafür sind Travestie-Shows, die von Ort zu Ort ziehen und somit Einblicke in eine sehr schillernde Welt gewähren, die natürlich nur bedingt etwas mit schwulem Leben zu tun hat, aber dennoch für Sichtbarkeit und Toleranz sorgt.

Fazit

Kuba ist eher Kulturreise als unbeschwerter Erholungsurlaub – das sollte man wissen, wenn man eine Reise nach Kuba bucht. Kein Urlaub von der Stange – aber man kehrt reich an Erfahrungen nach Hause zurück.

Aktuell bieten wir über unserer deutschsprachige Marke Kerle.reisen oder unsere internationale Marke Guys.travel keine Reise nach Kuba an. Abonniert einfach unseren Newsletter – dann erfahrt Ihr sofort, wenn wir dieses Ziel wieder aufnehmen. Ansonsten bieten wir natürlich viele weitere Reiseabenteuer für Gays an. Reinschauen lohnt sich!

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Quelle: Kerle.reisen // 16.09.2024

Gay-Gruppenreisen – Wie ist das? Wie geht das?

Du hast noch nie eine Gay-Gruppenreise mitgemacht und fragst Dich, wie das geht? Uns erreichen immer wieder Fragen von Gays, die sich für unsere Gay-Gruppenreisen interessieren, aber noch etwas unsicher sind. Viele der Fragen betreffen das Zusammenspiel mit den anderen Teilnehmern – denn schließlich ist man bei unseren Kerle-Reisen nicht allein. Genau das ist ja der Vorteil unserer Reisen. Hier kommen unsere Antworten auf die häufigsten Fragen.

Wer fährt sonst noch mit?

Unsere Reisegruppen sind nie größer als 12 bis 16 Personen – wir wollen den Urlaub individuell und persönlich halten. Das Alter der Teilnehmer ist gemischt und liegt bei Kerle.reisen im Schnitt bei Mitte/Ende 40 – je nach Aktivitätsgrad der Reise. Die meisten Teilnehmer auf unseren Reisen sind Singles – es fahren aber auch Paare mit.

Kurz vor der Reise richten wir eine WhatsApp-Gruppe ein – mit den Teilnehmern, die darin aufgenommen werden möchten – das fragen wir vorher per E-Mail ab. Dann kannst Du sehen, wer mitkommt und Dich austauschen.

Welche Rolle spielt Sex auf Euren Reisen?

Unsere Reisen sind keine Sexreisen – wenn Du Dich austoben möchtest, bist Du an einem der Gay Hotspots sicherlich besser aufgehoben. Bei unseren Reisen geht es darum, gemeinsam ein spannendes Reiseziel zu entdecken – ohne sich erklären zu müssen. Dabei lernst Du auf eine natürliche Art andere Gays kennen und erweiterst damit Deinen Freundeskreis – und vielleicht wird ja auch mehr daraus. Über die WhatsApp-Gruppen bleibt der Kontakt auch über den gemeinsamen Urlaub erhalten. Oft sieht man sich auf anderen Kerle-Reisen wieder. So wirst Du zum Teil einer kleinen Reise-Community.

Muss ich mir ein Zimmer teilen?

Jeder soll sich auf unseren Reisen wohlfühlen – dazu gehört auch etwas Privatsphäre. Daher ist bei allen Reisen auf www.kerle.reisen das Einzelzimmer bereits im Preis inkludiert. Natürlich könnt Ihr auch zu zweit mit uns verreisen – dann reduziert sich bei einem Doppelzimmer der Preis entsprechend.

Wie trifft und erkennt man sich bei Abreise?

Du checkst am Flughafen ein, gehst mit Deinem Boarding-Pass durch den Security-Check und weiter zum Abfluggate. Dann hilft Dir die WhatsApp-Gruppe, die anderen Teilnehmer zu erkennen. Solltest Du kein WhatsApp nutzen, lernst Du die Teilnehmer spätestens bei Ankunft am Zielort kennen.

Nach Verlassen der Gepäckausgabe am Zielort wartet Euer Guide auf Euch – Ihr erkennt ihn am Schild mit dem Kerle.reisen Logo oder dem unseres Partnerveranstalters. Details  findest Du in Deinen Reiseunterlagen. Euer Guide ist erster Ansprechpartner vor Ort und kümmert sich um alles Organisatorische – damit Du Deinen Urlaub mit den anderen Kerlen genießen kannst.

Sind die Guides und Unterkünfte schwul?

Schwulsein ist für uns kein Qualitätskriterium, wenn es darum geht, anderen ein Land näherzubringen. Viele Guides sind daher nicht schwul, aber gay-erfahren und sehr offen. Auch die Unterkünfte sind landestypisch und gayfriendly – aber nicht ausschließliche Gay-Resorts.

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Wir erklären unser Konzept immer gerne so:

Kerle.reisen bietet Reisen für Schwule an – aber keine schwulen Reisen.

Einfach mal ausprobieren! Eine klassische Einsteigertour ist beispielsweise unsere Gruppenreise nach Madeira.

Quelle: Kerle.reisen // 28.02.2020

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