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Rundreise

6 gute Gründe für Gays, Urlaub in Japan zu machen

Urlaub in Asien haben viele von uns schon gemacht. Dabei steht Thailand ganz oben auf der Liste der Gay Destinationen, wenn es urlaubstechnisch in Richtung Osten geht. Auch Sushi ist unter Gays sehr beliebt. Aber einen Urlaub in Japan trauen sich nur wenige zu. Warum ist das so?

Ein Hauptpunkt für die Zurückhaltung ist sicherlich die Sprache – eine Verständigung ist nicht immer leicht und Englisch nicht so weit verbreitet, wie man es vermuten würde. Vielleicht fehlt vielen Japanern aber auch einfach nur der Mut, Englisch zu sprechen – das führt zwangsläufig zu Fehlern, die man in Japan nur ungern macht.

Auch die Orientierung in Japan fällt schwer, da die Schriftzeichen für uns nicht entzifferbar sind. So steht man häufig ratlos vor riesigen U-Bahn-Plänen und auch auf Speisekarten kann man sich oft nur an den Bildern orientieren. Immer wieder kleine Abenteuer, die viele im Urlaub einfach scheuen.

Dabei hat Japan soooooo viel zu bieten. Hier kommen unsere 6 Gründe, warum eine Reise nach Japan für Gays einfach ein Muss ist.

Grund 1: Jahrtausende alte, lebendige Tradition

Immer wieder trifft man bei einer Rundreise durch Japan auf Frauen und Männer in traditioneller, japanischer Kleidung – Kimonos von schlicht bis festlich, für uns Europäer ein echter Hingucker. In Regionen wie Kyoto entstehen dabei wahre Gesamtkunstwerke – Geishas, die die japanische Kultur in Perfektion verkörpern und abends zu ihren Kunden ausschwärmen. Und auch die Mönche in den Bergregionen mit all ihren Ritualen sind ein Erlebnis! Daher solltet Ihr Euch eine Nacht in einem japanischen Kloster nicht entgehen lassen.

Grund 2: Faszinierende Natur in allen Facetten

Ob völlig unberührt oder perfekt in Szene gesetzt – die Natur in Japan ist einfach eine Augenweide. In den bis zu 3700 Metern hohen Bergen warten Wälder aus Bambus, Kiefern und Palmen auf Euch. In den Städten sind es vor allem die perfekt angelegten Parks, die immer wieder begeistern – Orte der Ruhe und Einkehr, umgeben von der Betriebsamkeit des Alltags.

Grund 3: Die perfekte Organisation des Alltags

In Japan ist im öffentlichen Raum nichts dem Zufall überlassen. Vor allem dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen, sorgen einfache Regeln für ein geschmeidiges Miteinander – selbst in der 13 Millionen Metropole Tokio. So gibt es in den U-Bahnen feste Prinzipien für das Warten, Einsteigen und Aussteigen. In vielen Restaurants bestellt man das Essen über Automaten oder Tablets – und beschleunigt so die Abläufe. Es ist einfach eine andere Welt, in die man eintauchen muss!

Grund 4: Die Kunst des Präsentierens und Verpackens

Kaufen ist in Japan ein besonderes Ritual – bei dem die Optik eine große Rolle spielt. Ob es die Präsentation der Ware in den Schaufenstern und Geschäften ist oder die kunstvolle Verpackung zur Abrundung des Einkaufserlebnisses – es ist immer ein Erlebnis. So kauft man zum Beispiel nicht einfach Kirschen im Supermarkt, sondern man bekommt sie wie Pralinen in edlen Kartons offeriert – einfach unfassbar!

Grund 5: Kulinarische Hochgenüsse abseits vom Sushi

Die japanische Küche hat sehr viel mehr zu bieten als nur Sushi. Immer sehr schmackhaft und gesund, denn auf Sahne und cremige Soßen wird verzichtet. Und damit man genau weiß, was einen erwartet, werden in den Schaufenstern der Restaurant die Gerichte originaltgetreu in Wachs zur Schau gestellt – eine echte Handwerkskunst in Japan.

Grund 6: Eine sehr lebendige Gayszene

In Tokio gibt es rund 400 Gay Bars und schwule Clubs – ein ungewohntes Bild, wenn man an unsere Großstädte denkt und das Zusammenschrumpfen der Szene auf nur noch wenige Gay Locations. Dabei ist es gar nicht leicht, diese zu finden. Meist gibt es keine Beschilderung und oft liegen sie im x-ten Stock eines unscheinbaren Hauses. Die Zahl der Sitzplätze ist begrenzt. Kommen neue Gäste in eine volle Bar hinein, müssen diejenigen aufstehen, die am längsten da sind. Englisch wird hier in den seltesten Fällen gesprochen. Es empfieht sich daher das Erkunden des Gayviertels mit einem lokalen Guide.

Organisierte Touren für Gays nach Japan

Wer all das erleben und wirklich in das Land eintauchen will, dem empfehlen wir eine geführte Tour, wie sie von Kerle.reisen von Schwulen für Schwule angeboten werden – ein Rundum-sorglos-Paket mit lokalem, deutschsprachigem Guide und Einzelzimmer inklusive. Wenn Du lieber mit Gays aus anderen Ländern verreist oder Deutsch nicht Deine Muttersprache ist, dann bietet Guys.travel diese Tour auch auf Englisch an.

Wir wünschen Euch viel Spaß und mit Sicherheit unvergessliche Erlebnisse in Japan!

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Quelle: Kerle.reisen // 23.09.2023

Kykladen-Rundreise – eine unerwartete Überraschung

Die Kykladen muss Mann einmal im Leben gesehen haben, dachte ich mir. Insbesondere dem Mythos Mykonos wollte ich auf den Grund gehen. Doch nahm ich mir auch die Zeit, um die Nachbarinseln Santorin und Naxos zu besuchen. Mein Fazit “absolut empfehlenswert“ – jede Insel hat ihren besonderen Reiz.

Mykonos – das Gay Mekka

Mykonos lebt vom einzigartigen Charme seines Hauptortes Mykonos-Stadt. Kleine verwinkelte Gassen, in denen ich ständig die Orientierung verloren habe, zumal alles in Weiss angestrichen ist – stylisch eingerichtete Geschäfte, Restaurants und bekannte Gay-Lokale sowie der internationale Flair. Denn hier trifft sich wirklich die ganze Welt auf einem kleinen Fleck Erde. Der Fährhafen von Mykonos, den man schnell per Boot-Taxi von der Innenstadt erreicht, ist das Gateway zu allen Nachbarinseln. Im Minutentakt legen hier die Fähren an und auch schon gleich wieder ab. Die Schnellfähre bringt uns in gut zwei Stunden nach Santorin (von den Griechen auch Thira genannt).

2018-10-02fn Mittelm - Kreuzfahrer vor Thira

2018-10-02ha Tira - Fira - Kraterblick

Santorin – sensationelle Ausblicke

Die Einfahrt in den Santorin-Archipel hat mich einfach nur ergriffen. Der Anblick der vielen weißen Häuser, die eng aneinander gereiht auf dem steil abfallenden Felsen, weit oberhalb vor mir lagen, war sensationell. Warum nur, dachte ich mir, hat man sich früher dafür entschieden, da oben sein Haus hinzusetzen. Der Bustransfer vom Hafen hoch zu den Ortschaften bestärkte mich in meiner Frage.

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Was soll ich sagen, spätestens der abendliche Ausblick auf den Archipel hat mir die Antwort gegeben. Santorin punktet ohne Frage mit seiner sensationellen Landschaft und ist wie Mykonos vom Tourismus geprägt, anders als das letzte Ziel meiner Tour.

2018-09-28ho Naxos - Naxos Stadt

Naxos – mein persönlicher Favorit

Mit der Fähre ging es abschließend zur großen Überraschung der Rundreise – die im Vergleich zu ihren Nachbarn – recht unbekannte Insel Naxos, unweit von Mykonos. Hier angekommen, hatte ich gleich das Gefühl, auf einer authentischen Insel zu sein. Zwar sind auch hier die Touristen vertreten, doch fügen sich diese in das Inselleben ein. Der beschauliche Hauptort, das grüne hügelige Hinterland und die schönen weitläufigen, nicht übervölkerten Sandstrände haben mich nachhaltig beeindruckt.

 

Hierher komme ich bald wieder – dieser Gedanke kam sehr schnell. Warum die Insel im Gegensatz zu seinen Nachbarn ein “Schattendasein“ führt, liegt sicherlich daran, dass vom Inselflughafen nur kleinere Flugzeuge starten können. Gott sei Dank – wie ich finde. Das es hier auch nicht so touristisch ist, merkt man an den vernünftigen Preisen, die gut 50 Prozent unter dem Preisniveau der bekannten Nachbarinseln liegen.

Mein Fazit:

Ich kann die Kykladen wirklich wärmstens empfehlen. Mach Dir ein eigenes Bild! Beispielsweise mit unserer Kykladen-Inselhopping-Tour inkl. Wanderkarten, allen Übernachtungen und Transfers – das Rund-um-Sorglos-Paket für Gays, denn es soll für Dich eine entspannte Zeit sein!

 

Quelle: Martin von Kerle.reisen // 30.11.2018

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