Die Kykladen muss Mann einmal im Leben gesehen haben, dachte ich mir. Insbesondere dem Mythos Mykonos wollte ich auf den Grund gehen. Doch nahm ich mir auch die Zeit, um die Nachbarinseln Santorin und Naxos zu besuchen. Mein Fazit “absolut empfehlenswert“ – jede Insel hat ihren besonderen Reiz.

Mykonos – das Gay Mekka

Mykonos lebt vom einzigartigen Charme seines Hauptortes Mykonos-Stadt. Kleine verwinkelte Gassen, in denen ich ständig die Orientierung verloren habe, zumal alles in Weiss angestrichen ist – stylisch eingerichtete Geschäfte, Restaurants und bekannte Gay-Lokale sowie der internationale Flair. Denn hier trifft sich wirklich die ganze Welt auf einem kleinen Fleck Erde. Der Fährhafen von Mykonos, den man schnell per Boot-Taxi von der Innenstadt erreicht, ist das Gateway zu allen Nachbarinseln. Im Minutentakt legen hier die Fähren an und auch schon gleich wieder ab. Die Schnellfähre bringt uns in gut zwei Stunden nach Santorin (von den Griechen auch Thira genannt).

2018-10-02fn Mittelm - Kreuzfahrer vor Thira

2018-10-02ha Tira - Fira - Kraterblick

Santorin – sensationelle Ausblicke

Die Einfahrt in den Santorin-Archipel hat mich einfach nur ergriffen. Der Anblick der vielen weißen Häuser, die eng aneinander gereiht auf dem steil abfallenden Felsen, weit oberhalb vor mir lagen, war sensationell. Warum nur, dachte ich mir, hat man sich früher dafür entschieden, da oben sein Haus hinzusetzen. Der Bustransfer vom Hafen hoch zu den Ortschaften bestärkte mich in meiner Frage.

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Was soll ich sagen, spätestens der abendliche Ausblick auf den Archipel hat mir die Antwort gegeben. Santorin punktet ohne Frage mit seiner sensationellen Landschaft und ist wie Mykonos vom Tourismus geprägt, anders als das letzte Ziel meiner Tour.

2018-09-28ho Naxos - Naxos Stadt

Naxos – mein persönlicher Favorit

Mit der Fähre ging es abschließend zur großen Überraschung der Rundreise – die im Vergleich zu ihren Nachbarn – recht unbekannte Insel Naxos, unweit von Mykonos. Hier angekommen, hatte ich gleich das Gefühl, auf einer authentischen Insel zu sein. Zwar sind auch hier die Touristen vertreten, doch fügen sich diese in das Inselleben ein. Der beschauliche Hauptort, das grüne hügelige Hinterland und die schönen weitläufigen, nicht übervölkerten Sandstrände haben mich nachhaltig beeindruckt.

 

Hierher komme ich bald wieder – dieser Gedanke kam sehr schnell. Warum die Insel im Gegensatz zu seinen Nachbarn ein “Schattendasein“ führt, liegt sicherlich daran, dass vom Inselflughafen nur kleinere Flugzeuge starten können. Gott sei Dank – wie ich finde. Das es hier auch nicht so touristisch ist, merkt man an den vernünftigen Preisen, die gut 50 Prozent unter dem Preisniveau der bekannten Nachbarinseln liegen.

Mein Fazit:

Ich kann die Kykladen wirklich wärmstens empfehlen. Mach Dir ein eigenes Bild! Beispielsweise mit unserer Kykladen-Inselhopping-Tour inkl. Wanderkarten, allen Übernachtungen und Transfers – das Rund-um-Sorglos-Paket für Gays, denn es soll für Dich eine entspannte Zeit sein!

 

Quelle: Martin von Kerle.reisen // 30.11.2018

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