Madeira ist ein echtes Wanderparadies – nicht nur, weil die Temperaturen dort das ganze Jahr um die 20 Grad herum sind. Die Natur ist üppig grün und blüht in vielerlei Formen und Farben.
Grund dafür sind die sogenannten Levadas, künstlich angelegte Wasserkanäle, die das Wasser aus dem niederschlagsreichen Norden in die anderen Inselteile führen. Sie schlängeln sich mit einem Gefälle von nur einem Grad in Serpetinen die bis zu 1800 Meter hohen Berge hinab und bewässern so weite Teile der Insel. Ein geniales System.
Die Levadas machen das Wandern auf Madeira sehr leicht und ermöglichen auch Unerfahrenen lange Touren mit großer Reichweite – ohne große Anstrengung. Natürlich gibt es auch sehr anspruchsvolle Routen, wenn man von den Levadas abweicht und in die Hochebene aufsteigt – belohnt von herrlichen Ausblicken.
Zur Standardausrüstung gehören auf jeden Fall eine Taschenlampe und leichte Regenbekleidung. Denn die Levadas verschwinden gerne mal in dunklen Tunneln und tauchen auf der anderen Seite nach mehreren hundert Metern wieder auf – dann teilweise mit einem komplett anderen Wetter.
Ich habe kaum eine andere Insel mit solch einem Mikroklima erlebt. Sonne hier und Regen dort – nur ein paar hundert Meter weiter. Der Regen auf Madeira ist jedoch in der Regel nur recht kurz und zaubert fantastische Regenbögen an den Himmel.
Wenn man nach Unterkünften auf der Insel schaut, empfehle ich auf jeden Fall den Südwesten von Madeira, da es hier am sonnigsten und am wärmsten ist. Sehr zu empfehlen ist die Quinta Alegre – ein kleines Landhotel bei Calheta mit einem wunderschönen Küstenblick inmitten eines subtropischen Gartens.
Kerle.reisen bietet auch Gay Wanderreisen nach Madeira an, wo man in der Quinta Alegre übernachtet. Nicht ohne Grund – denn hier kann man wirklich die Seele baumeln lassen – abseits der Touristenströme.
Quelle: Kerle.reisen
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